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1993-09-18
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104KB
|
4,867 lines
#000
Inhaltsverzeichnis
Zum Verständnis:
Einleitung 001
Installieren 002
Grundsätzliches 003
Konzept 004
Tutorial:
Bildformate 010
Planebilder 011
Direkt Color Bilder 012
Konvertieren 020
Transformieren 030
Aufrastern 040
Kombinieren 041
Rastern 050
Warum 051
Hilfen 052
CLUT 053
Globale Funktionen:
Laden 110
Bilder laden 111
Bilder laden + anpassen 112
Ladeformat einstellen 113
Speichern 120
Bild speichern 121
Bild speichern als 122
Speicherformat einstellen 123
Warnungen 124
Speicherformate 125
Automatik 130
Einstelldialog
Funktionen 131
Schalter 133
Dateiwahl/Start
Funktionen 135
Drucken 140
Funktionen 141
Schalter 142
Disk und Dateifunktionen 150
Beenden 160
Funktionen für Bilder
Bildspeicher einstellen 210
Form 220
Zoomen 221
Spiegeln 222
Drehen 223
Sonstige 224
Transform 230
Planeerhöhung 231
Bildart umrechnen nach 232
Plane Bilder
Graustufen
8 Bit Grau
16 Bit Grau
16 Bit High Color
24 Bit True Color
Aufrastern 235
Kombinieren 235
Funktionen für Palettenbilder
Farbpaletten Funktionen 240
Laden/Speichern 241
Helligkeit 242
Paletten Puffer 243
Interne Paletten 244
Farben einstellen 245
Sehen alle 248
Funktionen für Direkt Color Bilder
Rastern 250
Ph. Interpretation 251
Raster wählen 252
Größe 253
Clut 254
Rastern 255
Dithern 256
Korrektur 260
Grauverlauf verteilen 262
Helligkeit 263
Kontrast 264
CLUT Funktionen 270
Laden 271
Speichern 272
CLUT Editor/Anzeige 280
Anzeige Bildwerte
Anzeige CLUT 1/2/3
Edit CLUT
Blockfunktionen
kopieren 310
bewegen 310
löschen 310
einsetzen 310
Pufferfunktionen
belegen 350
tauschen 350
entfernen 350
Anzeige
Übersicht 410
Vollsicht Bild 420
Vollsicht Puffer 420
Parameter 500
laden 510
speichern 520
einstellen 530
System 540
Speicher 541
Grafiksystem 542
Allgemein 550
Anzeigen 551
OnLine Hilfe 552
Bilder I/O 560
Bilder laden 561
Bilder speichern 562
Pfade 563
Systeminfo 570
Online Hilfe
Hilfe aufrufen 611
Hilfe entfernen 612
Bildfenster 710
Dateiinfozeile 711
Bildinfoboxen 712
Anhang:
Anhang 1 - Ladeformate 901
Anhang 2 - Speicherformate 902
Anhang 3 - Bilder Fibel 903
Anhang 4 - Fehlerliste 904
Anhang 5 - Aktuell 905
Anhang 6 - Lexikon 906
Anhang 7 - Tastaturcodes 907
#001
Einleitung
BigConvert ist 1988 aus dem Bedürfnis
entstanden Bilder zwischen
verschiedenen Scan und Bearbeitungs~
programmen auszutauschen. Die meisten
Zeichen und Bearbeitungs Programme
hatten extreme Schwierigkeiten die
Bilder untereinander auszutauschen.
Heute ist die Lage teilweise besser
und teilweise als schlechter zu
bezeichnen. Die meisten aktuellen
Programme können jetzt mehrere Formate
lesen und schreiben. Nur die Vielfalt
der Formate ist erheblich gestiegen.
Es wird wohl niemals ein Programm
geben können das alle Formate lesen
kann. Außerdem gibt es immer wieder
kleine Unterschiede in ein und dem
selben Format, das das Laden
verhindert. Darum gibt es diverse
Bilder Konverter.
Was es 1988 an Konvertern gab, waren
meistens ihren Namen nicht wert. So
setzte ich mich hin und schrieb ein
eigenes Programm. Mit der Zeit
verbesserte und vervollständigte ich
das Programm. Das merkt man BConvert
auch stark an. BConvert war nie
geplant worden, sondern immer irgendwie
Stückwerk. Wenn ich oder Bekannte neue
Funktionen brauchten, baute ich sie
ein. So halte ich es heute noch.
Die Bedienung entspricht auch meinen
Bedürfnissen und wird nicht alle
erfreuen.
Aber inzwischen bin ich der Meinung
das soviel Funktionen vorhanden sind,
das auch andere mit BConvert was
anfangen können. Darum habe ich mich
entschlossen das Programm freizugeben.
Mit dem Hintergedanken das die anderen
Benutzer mir bei der Fehlersuche
helfen können.
Die ersten Versionen liefen nur in
Monochrome. Die Bedienung war über ein
Menüsystem ähnlich eines Dropdown
Menüs.
Nach und nach wurde es Farbtauglich.
Mit der Farbtauglichkeit wurde auch
eine Auflösungunabhängigkeit erreicht.
Es läuft zwar in jeder Auflösung, aber
ich muß die Einschränkung machen, das
nur mit 1-Bit oder 8-Bit optimal
läuft. Für die anderen Auflösungen
fehlen einfach viele Anzeige
Funktionen. Aber das ist für viele
Leute das wichtigste. Nur in diesen
Auflösungen kann man ihn als
Bildbetrachter benutzen.
BConvert ist als Auflösungs und
Verlustfreier Konverter geschrieben.
Man kann in jeder Auflösung jedes Bild
laden und speichern, ohne das es zu
Verlusten kommt. Würde man die Bilder,
was alle anderen Programme machen, an
die aktuelle Auflösung anpassen käme
es immer zu Verlusten. Nur kann man
dann die Bilder meistens nicht
anzeigen. Darum versucht BC ein
temporäres Anzeigebild zu erzeugen,
was natürlich nicht immer klappt und
außerdem eine Menge Speicher und
Rechenzeit verbraucht.
Nun das solls erstmal sein. Ich hoffe
ihr kommt mit dem Programm klar. Für
Anregungen und Vorschläge bin ich
immer offen. Auch Fehler Meldungen
sind erwünscht.
Andreas Bath September 1993
#002
Installieren
Im Normalfall reicht es aus, einfach
alle Datein in das gewünschte
Verzeichnis zu kopieren.
Beim Erststart müssen noch verschiedene
Pfade und Grundeinstellungen getätigt
werden und diese dann gesichert werden.
BConvert verwaltet 6 getrennte Pfade:
*Systempfad - Der Startpfad
Ladepfad - Woher
Speicherpfad - Wohin
*Dateipfad - Wo
Palettenpfad - Woher/Wohin
Clutpfad - Woher/Wohin
4 davon werden auch gesichert.
Es müssen auch Lade und Speicher
Format getrennt eingestellt werden.
Wichtig ist noch die Wahl des
Grafiksystem:
Atari -
Für alle normalen ST's ohne Grafik
Karte. Schnellere Ausgabe aber
nicht sauber.
Atari VDI -
Nur übers VDI ausgeben. Sollte bei
allen Grafikkarten bis 256 Farben
funktionieren. Auch die Wahl für die
Falcon High Color Modi.
Matrix C32 -
Spezieller 8 Bit Modus. Grafikausgabe
und die Ladefunktionen werden
schneller.
Crazy Dots -
Bis 256 Farben identisch mit Matrix
Modus. Wichtig bei High Color (32K).
Spectrum -
Bis 256 Farben identisch mit Matrix
Modus. Wichtig bei High Color (32K).
True Color wird noch nicht unterstützt.
Also Atari VDI ist der sicherste
Modi. Sollte auf allen Grafikarten
funktionieren.
Bis 256 Farben sollte jeder Modus
mit ET4000 Karten laufen.
Ab 32K Farben muss die Karte direkt
stimmen.
Betrifft aber nur die Ausgabe der
Grafik. Bilder selber werden nicht
verändert.
Sämtliche andere Ausgaben erfolgen
immer übers VDI oder GEM.
RAM - Einstellungen:
BConvert läuft im ST sowie im TT Ram.
Man sollte es, wenn vorhanden,
möglichst im TT-Ram laufen lassen.
Die Wahl kann mit geeigneten Flag
Setzprogrammen eingestellt werden.
Wichtig ist nur das beide Flags auf
ST- oder TT-Ram gesetzt werden.
BConvert ist Grundeinstellung ein
Speicherfresser. Es verwaltet seinen
Speicher an einen Stück und kann nur
eingeschrängt nachträglich Speicher
anfordert.(I/O Puffer) Das liegt
teilweise an der Programierung und
teilweise an Programmzwängen.
Für die Bearbeitung von großen Bildern
braucht man große zusammenhängende
Blöcke, die bei nachträglicher
Anforderung nicht immer gewährleistet
sind. (Speicherzersplitterung)
Man kann den Speicherverbrauch mit
3 Werten beeinflussen.
1. Prozent (nur nutzen)
Der Speicher wird in Prozent berechnet,
und kann zwischen 40-100% betragen.
Hängt also von den momentan freien
Speicher ab.
2. Fest (muss Frei bleiben)
Diesen Wert kann man in Schritten von
100 KByte einstellen, von 0 bis 4000
Diese Einstellung wird zwingend
beachtet und stellt den Anteil Speicher
da, der unbedingt frei bleiben muß.
3. I/O Puffer
Dieser Puffer ist nur sinnvoll bei
Rechnern mit viel RAM. Besonders beim
TT mit Alternate RAM. Es wird ein
fester Puffer eingerichtet wohin die
Bilder als ganzes geladen werden.
Beschleunigt den Ladevorgang bei vielen
Formaten. Muss also mindestens so gross
wie das größte Bild sein.
Einstellbar von 0-4000 KB.
Ein kleines Beispiel:
Man hat 2000 KB
TOS : 250 KB
BCONVERT : 300 KB
Grundbedarf : 300 KB
------
Frei : 1150 KB
GDOS 400 KB
Prozent 50 %
I/O Puffer 0 KB
Sicherheit 50 KB
1150-400-50 = 700 KB
davon 50% 350 KB
Es bleiben 800 KB frei
BConvert hat 650 KB
Wie man den Speicher nun letztlich
einstellt ist egal. Über Prozent
oder Festangabe bleibt jeden selbst
überlassen. Benutzt man die GDOS
Druckroutinen ist es besser die
Festangabe zu benutzen. Soviel wie
der Treiber braucht. Sonst gibt es
Trouble beim Drucken.
9 Nadler 144 DpI 300 KB
24 Nadler 180 DpI 500 KB
9 Nadler 240 DpI 700 KB
Laser 300 DpI 1000 KB
Tinte 300 DpI 1000 KB
24 Nadler 360 DpI 1400 KB
Das sind die maximalen Werte und
brauchen nicht unbedingt erreicht
werden.
BConvert kann über GDOS ausdrucken.
Erfordert aber ein installiertes GDOS
mit passendem Druckertreiber. Es liegen
aus Copyrightgründen keine Treiber bei.
Es sollten aber neuere Druckertreiber
verwendet werden. Treiber ab FSM-GDOS
sind gut geeignet.
#003
Grundsätzliches zur Bedienung:
Sie erfolgt mit normalen Dialogen aber
in GEM-Fenster.
Die Fenster sind schließbar und
verschiebbar. Es gibt aber keine
Slider, da diese nicht benötigt werden.
Es lassen sich beliebig viele Fenster
gleichzeitig öffnen. Die tatsächliche
Anzahl ist aber von der TOS Version
abhängig.
Es ist aber nicht zu empfehlen, zu
viele Fenster zu öffnen.
Da einmal der Platz eng wird und der
Bildaufbau sehr langsam wird.
Da das Programm bis zu 24 Fenster
gleichzeitig öffnen kann, ist WINX
nützlich. Da erstmal die Anzahl der
Fenster erhöht wird 4/7/8 auf 40. Und
außerdem Redraw/Bedienung der Fenster
optimiert wird, also schneller und
besser ist.
In den Fenstern gibt es die unter-
schiedlichsten Bedienungselemente.
Funktionen oder Schalter die momentan
nicht möglich oder sinnvoll sind, sind
Grau und nicht benutzbar. Oder sollte
das ganze Fenster nicht sinnvoll sein
wird es geschlossen oder es stellt
keine Bedienungselemente dar.
Veränderte Schalter/Werte werden immer
sofort übernommen. Nur bei der Größen
Einstellung der Bilder sind die Angaben
nicht direkt wirksam.
Funktionsbutton:
Wie gesagt löst eine Funktion aus.
Viele Funktionen haben noch keine
Sicherheits Abfrage und lassen sich
auch nicht abbrechen.
Einfach Schalter:
Lassen eine Funktion zu oder sperren
sie. Erkennbar am Zustandsfeld mit
Haken.
Mehrfach Schalter:
Lassen eine Auswahl von Zuständen zu.
Erkennbar an den Pfeilen nach oben oder
unten. Es ändert sich noch der Text
oder Wert des Schalters.
Sind beide Pfeile in eine Richtung,
läßt er sich auch nur in eine Richtung
verändern. Sonst in beiden Richtungen.
Meist befindet sich ein Daten/Eingabe
Feld oder ein PopUp in der Mitte.
Eingabefelder:
Hier können Werte direkt eingegeben
werden. Anders als bei GEM-Dialogen
muss das Editfeld immer angeklickt
werden. Das Feld wird nicht automatisch
angesprungen und muss mit Return/Klick
verlassen werden.
PopUp's:
Hier kann aus einer Auswahl von Werten/
Daten ausgewählt werden. Kann nur mit
Linksklick auf einen Wert geschlossen
werden.
Datenfelder:
Hier werden momentan Einstellungen
oder Werte des Programms ausgegeben.
#004
Konzept!
BC kann in jeder Auflösung jedes Bild
mit beliebiger Auflösung Verlustfrei
laden.
Also in ST-High auch 256 Farben Bilder
und umgekehrt.
Es hat aber nur einen richtigen Bild~
speicher und drei Hilfspuffer.
Zum Konzept der Bildspeicher:
Hauptbildspeicher:
Es ist wie gesagt nur einer. Was aber
im Allgemeinen vollständig ausreicht.
Alle Funktionen beziehen sich nur
auf ihn.
Puffer:
Der Puffer dient zur Ablage, wenn
Bilder transformiert, aufgerastert
oder gerastert werden. Auch die
Bildübersicht oder verschiedene
Speicherfunktionen benutzen den Puffer
zur Ablage.
Er wird von diesen Funktionen also
**gelöscht**.
Sonst kann er als Zweitspeicher oder
Undobuffer benutzt werden.
Übersicht:
Dieser Puffer wird angelegt wenn die
Übersicht aktiviert wird. Er ist nicht
änderbar und ist immer vom Bild
abhängig.
Sichtpuffer:
Dieser Puffer wird angelegt, wenn ein
nicht darstellbares Bild geladen wird.
Er ist nicht veränderbar und immer vom
Bild abhängig.
#010
Bildformate
Ein Programm sollte so geschrieben sein
das ein Anwender ohne großes Nachlesen
mit diesem klarkommt. Nun ist das bei
einem Bild Konverter nicht unbedingt
einfach. Es setzt beim Benutzer Grund~
wissen über Bild -formate und -arten
vorraus die er meistens nicht hat.
Viele Konverter schränken darum ihre
Möglichkeiten ein und konvertieren
immer zu der aktuellen Auflösung.
Das vereinfacht die Bedienung und der
Benutzer braucht nicht einzugreifen.
Das war aber nie der Sinn dieses
Programms. Ich habe mir ein Programm
geschrieben um optimal auf alle
Konvertierungen Einfluß zu nehmen. Das
erfordert teilweise viel Handarbeit und
Wissen über Bildformate. Darum dieser
Exkurs durch die Welt der Bilder.
Bildarten
Es gibt im Grunde nur zwei Arten von
Bildern.
#011
Palettenbilder
Diese Art gibt es in den unterschied~
lichsten Variation. Die meisten
Unterschiede liegen in der Anordnung
der Planes.
Was ist überhaupt ein Palettenbild:
Es wird eine Tabelle eingerichtet, die
sich Palette nennt. In dieser Palette
stehen nun alle Farbwerte, die das
Bild hat. Nun braucht nur noch, in den
Bildern, die Palettennummer eingetragen
werden.
Vorteil ist, man braucht wesentlich
weniger Speicherplatz und alle Farben
sind global änderbar. Bildpunkte
brauchen also nicht verändert werden.
Je mehr Farben man verwendet, desto
größer müsste die Palette werden und
der Vorteil wäre keiner mehr. Darum
gibt es solche Bilder nur bis 256
Farben.
Ein weiterer Nachteil ist, das eine
Bearbeitung einzelner Bildpunkte meist
schwieriger ist.
Planearten:
Die Planebilder unterscheiden sich noch
in der Anzahl und dem Aufbau der Planes
und Aufbau der Palette.
Anzahl Planes:
Die Anzahl der Planes gibt Auskunft
wieviel Farben das Bild ermöglicht.
Man rechnet einfach 2^ Anzahl Planes
und schon hat man die Farbanzahl.
Beispiel 2^4=16 oder 2^8=256 Farben.
Anordnung der Planes:
Ist für den Benutzer eigentlich nicht
wichtig. Aber man sollte wissen, das
es Unterschiede gibt. Manche
Umrechnungen sind besser erklärbar.
Packed Pixel:
Alle Bits eines Punktes liegen dicht
zusammen.
Standard Plane Format:
Jedes Bit eines Bildpunktes wird
einzeln behandelt. Erst kommt das erste
Bit aller Bildpunkte, dann Bit 2 aller
Bildpunkte u.s.w.
Interleaved Bitplanes:
Eine Abart des zweiten Formates. Erst
kommen 16 Pixel aus Plane 1, dann 16
Pixel aus Plane 2 u.s.w. Hat man alle
Planes durch kommen die nächsten Pixel.
Farbpaletten:
Die Größe der Farbpalette ist noch
wichtig. (nicht Anzahl) Alte STs
hatten nur eine 9 Bit Palette. Das
war entschieden zu wenig, man konnte
nur 512 verschiedene Farben erzeugen.
Auf den ersten Eindruck ist das viel.
Wenn man sich aber verdeutlicht das
damit nur 8 verschiedene Farbtöne
einer Farbe möglich sind stößt man
schnell an Grenzen. (z.B. 8 Grautöne)
Der STE und TT hat eine 12 Bit
Palette, was schon besser ist aber
immer noch nicht ausreichend.
(4096 Farben mit 16 Farbtönen)
Erst der Falcon hat eine ausreichende
Palettengröße, aber eigentlich auch
nicht optimal. Erst ab einer Paletten~
größe von 24 Bit hat man eine aus~
reichende Anzahl Farben.
(16.7 Mio. Farben mit 256 Farbtönen)
Sonderform: Monochrome Bilder
Monochrome Bilder sind nichts weiter
als Planebilder mit einer Plane, die
keine Palette brauchen. Es wird einfach
gesagt: Bit an=Schwarz Bit aus=Weiß
#012
Direkt Color Bilder
Bei mehr als 256 Farben ist die
Verwendung von Paletten nicht mehr
tragbar. Die Palette würde oft größer
werden als das Bild. Darum stehen in
diesen Bilder die Farbwerte direkt.
Unterschiede gibt es hier nur in der
Bittiefe und Anordnung. Oft wird auch
vom RGB-Format geredet. Da alle
Monitore so arbeiten liegt es nahe die
Bilder so aufzubauen.
Häufige Bittiefen sind:
15=32000 - High Color
16=65000 - High Color
24=16.7 Mio - True Color
Bei 24 Bit kann man von Fotoqualität
sprechen. Nur geübte Augen sehen den
Unterschied zu 65000 Farben. Ist
eigentlich nur bei Verläufen bemerkbar.
Diese Bilder sind leicht zu bearbeiten,
aber erfordern viel Speicher. Jeder
Bildpunkt hat 2-4 Byte (16-30 Bit) Da
kommt bei großen Bilden leicht MBytes
zusammen. (640x3x400 = 768.000 Byte)
Eine Sonderform gibt es hier auch.
Graustufenbilder:
Sie haben die Bildqualität von True
Color Bilder, haben aber nur 1/3
des Speicherverbrauchs. Aus den
Farbwerten wird einfach die Helligkeit
errechnet und die Farbwerte wegge~
lassen. Die meisten Drucker können
mit Farbe nichts anfangen und da reicht
es mit GS-Bildern zu arbeiten.
#020
Konvertieren
Was es für unterschiedliche Bildarten
konnte man im vorigen Kapitel nach~
lesen. Was bringt mir nun das? Wenn
man Bilder konvertieren will muß man
wissen was die einzelnen Formate
ermöglichen und der Konverter diese
auch zur Verfügung stellt. Immer mit
der Prämisse, das man verlustfrei
konvertieren will. Wer nur Bilder
anschauen will braucht nicht weiterzu~
lesen. Hier geht es um konvertieren zur
Grafikbearbeitung.
Ein entscheidener Nachteil dieser
Version ist es noch, das nötige
Wandlungen der Bildart nicht auto~
matisch gehen. Sollte das Speicher~
format nicht die gleichen Möglichkeiten
bieten wie das Ladeformat geht nichts
ohne Handarbeit. Ändert sich in
späteren Versionen bestimmt.
Man kann also die Automatische
Konvertierfunktion nicht benutzen. Die
sonst ganze Ordner, auch mit gemischten
Formaten, konvertieren kann. Ist die
momentane Bildart, nicht in dem
Speicherformat möglich, übergeht sie
einfach das Bild. Speichert es also
einfach nicht.
Die besten Formate sind sogenannte
Multiformate. Sie können auf mehreren
Rechner Verwendung finden und können
von vielen Programmen gelesen werden.
Da wären:
XIMG
Planebilder bis 8 Bit (nur Atari)
PCX
Planebilder bis 8 Bit (Atari/PC)
IFF
Planebilder bis 8 Bit (Atari/Amiga)
TIF
Alle Arten von Bildern (Atari/PC/Mac)
BMP
Alle Arten von Bildern (PC)
Alle anderen Bildformate sind nicht
zu empfehlen.
Dem Programm fehlen noch momentan ein
paar wichtige Speicherformate. Werden
aber mit der Zeit eingebaut.
JPEG - GIF - TIGA
Außerdem ein paar Subarten der Formate
IMG - IFF True Color
TIF - BMP bestimmte Planeformate
Und ein wichtiges Packformat
LZW
Die Möglichkeiten der einzelnen Formate
kann man noch im Anhang nachlesen.
Sollte also, ein konvertieren nicht
möglich sein muß man das Bild laden.
Das Bild mit der passenden/möglichen
Transform Routine bearbeiten und dann
wieder mit dem gewünschten Format
speichern. Klingt im ersten Moment
aufwendig und kompliziert. Mit einiger
Übung/Erfahrung aber kein großes
Problem.
Sollte ein gespeichertes Bild nicht
von anderen Programmen ladbar sein,
bitte ich euch mir das mitzuteilen.
Ich versuche dann, falls es möglich
ist die nächste Version anzupassen.
Wichtig bei solchen Meldungen sind
Bildart und Format. Außerdem das
Programm das es nicht laden konnte.
Manchmal läßt sich aber nichts machen,
fehlerhafte Laderoutinen von anderen
Programmen kann ich nicht beheben. Bei
Bildern die sich nicht laden lassen
kann man vielleicht eine Anpassung
machen. Ich hab schon eine Menge
Sonderfälle in den Laderoutinen drin
um Fehler von anderen Programm abzu~
fangen.
Ungefähr so beschreiben:
Bildformat : PCX
Bildart : 1 Bit Palette
Programm : PC Paintbrush
Fehler : Palette falsch
Der genannte Fehler tritt wirklich auf.
Monochrome Bilder werden von der
Windowsversion in 4-Bit Bilder
gewandelt. Da gibt es Probleme mit
Unterschieden zwischen Atari und PC
Paletten.
Ich muß noch genau testen was falsch
läuft, wird dann sofort behoben.
Andere Grafik Programme stören sich
nicht dran, also nichts wichtiges.
#030
Transform
Transformieren ist die Haupt~
beschäftigung eines Bild Konverters.
Viele Wandlungen bekommt der Benutzer
gar nicht mit. Sie werden beim laden,
anzeigen oder speichern vorgenommen.
Um solche soll es hier auch gar nicht
gehen. Es geht hier um Wandlungen an
Bilder die sie stark verändern. Solche
nimmt das Programm nicht selbstständig
vor, da damit meistens ein Verlust
verbunden ist. Oder zumindest unnötig
mehr Speicher verbraucht wird.
Transformroutinen
- ohne Verlust:
Planeerhöhung
Planebilder zu High Color
Planebilder zu True Color
8 Bit Grau zu 16 Bit Grau
Grau zu True Color
Aufrastern/kombinieren
- mit Verlust
True Color zu Grau
True Color zu High Color
True Color zu Color Plane
Grau zu High Color
Plane Color zu Grau
16 Bit Grau zu 8 Bit Grau
Rastern
Wenn man Bildformate zum Konvertieren
transformiert also immer die Verlust
freien Transform Routinen benutzen.
Wenn auch der Speicherbedarf dabei
steigt. Oder man akzeptiert einen
Verlust an Bildinformationen.
Zum Drucken und anschauen ist es
unerheblich das ein Verlust statt~
findet. Man will ja die Bilder nicht
wieder Speichern.
Beim Drucken sogar erwünscht und das
Ziel.
Color oder True Colorbilder nach Grau
und dann Rastern und ausdrucken.
#040
Aufrastern
Das Aufrastern steht im Programm in
mehreren Funktionen zur Verfügung.
Sie haben alle den gleichen Zweck und
unterscheiden sich nur durch unter~
schiedlichen Ziele und Ergebnisse.
Darum werden diese hier konzentriert
erklärt.
Single Aufrastern:
1 monochromes Rasterbild wird in ein
Graustufenbild verwandelt
Single Aufrastern + Kombinieren:
1 monochromes Rasterbild wird mit
einem Graustufenbild verrechnet.
Multi Aufrastern + Multi Kombinieren:
Mehrere monochrome Rasterbilder werden
in ein Graustufenbild gewandelt.
Single Aufrastern und speichern:
Sonderform für Rechner mit wenig Ram
Sinn und Zweck:
Was ist ein Rasterbild!
Einfacher gesagt, wie komme ich an
solche Bilder.
Viele monochrome Scanner liefern solche
Bilder. Um Bilder ausdrucken zu können
müssen sie gerastert werden. Viele
Scanner machen das schon intern, damit
die Benutzer nicht mehr viel Arbeit
haben. Aber was mache ich wenn ich die
Bilder nachträglich ändern will.
Diese Bilder sind so gut wie gar nicht
veränderbar. Darum gibt es das Auf~
rastern. Das Programm versucht aus den
vorhandenen Rastern die ursprünglichen
Helligkeitswerte zu errechnen.
Es entstehen daraus wieder Graustufen
Bilder.
Richtige Graustufenbilder kann man
fast beliebig skalieren und auch
leicht den Kontrast und/oder Helligkeit
ändern.
Auch können solche Bilder mit
geeignerter EBV Software verändert
und/oder retouchiert werden.
Diese Programme bieten solche
Umwandlungen von Raster in Graustufen
Bildern auch an, aber haben nur wenige
Standardweiten.
Um ein optimales Ergebnis zu erzielen
muß man die genaue Rasterweite
des Scanners treffen, sonst entstehen
Streifen und/oder Moiremuster im Bild.
Es werden mehrere Rastergrößen
angeboten und eine wird schon das
Optimum treffen.
Rastergröße und Wirkung:
2x 2 -> 5 Graustufen mit 1/2 DpI
3x 3 -> 13 Graustufen mit 1/3 DpI
4x 4 -> 17 Graustufen mit 1/4 DpI
4x 5 -> 21 Graustufen mit 1/4 DpI
8x 8 -> 65 Graustufen mit 1/8 DpI
16x16 -> 256 Graustufen mit 1/16 DpI
Die 4x5 Rasterwandlung ist speziell
für den Spat Scanner, da dieser ein
ungleichmäßges Raster erzeugt.
Würde man normal wandeln ergäbe es
Streifen im Bild oder das X/Y
Verhältnis würde nicht stimmen.
Diese Rasterwandlung interpoliert den
fehlenden X-Factor.
Was ist zu tun:
Eigentlich nicht viel bei normalen
Wandlungen. Man lädt das Rasterbild
und ruft die Transform Routinen auf.
Nun probiert man die Rasterweiten aus
bis ein optimales Ergebnis entsteht.
Hat man erst die optimale Weite des
Aufrastern ist nicht mehr viel zu tun.
Einfach Rasterbilder laden, in ein
GS-Bild aufrastern und dann wieder
speichern.
Nun kann man es weiter bearbeiten.
Wer nicht genug Speicher hat, oder die
Bilder mit anderen Programmen weiter
bearbeiten will, kann auch die
Speicherfunktionen mit Aufrastern
benutzen.
Tips:
Immer die höchste DpI Stufe des
Scanners nehmen.
Durch die Umwandlung geht naturgemäß
viel verloren. Verkleinern kann man
später noch.
Bildteile nicht ausschneiden. Scanner
liefern immer ein gleichmäßiges Raster.
Schneidet man Teile davon aus, würde
die Umwandlung mitten im Raster
beginnen. Was zu einer zusätzlichen
Unschärfe führen kann.
#041
Kombinieren
Kombinieren ist eine Weiterführung des
Aufrasterns, nur das mit mehreren
Bildern gearbeitet wird.
Sinn und Zweck:
Hat man einen binären Flachbettscanner
mit direktem Helligkeitsregler, kann
man die Graustufenanzahl dadurch
erhöhen, das man das Bild mit
verschiedenen Helligkeitswerten
einscannt und dann alle Bilder
miteinander kombiniert.
Dadurch kann man Graustufenbilder mit
bis zu 256 Graustufen erzeugen, und
das mit einem normalen Binärscanner.
Voraussetzungen:
1.
Binärer Scanner mit Helligkeitsregler
2.
Zwei bis x Monochrome oder Rasterbilder
in gleicher Größe.
3.
mindestens 2 Mbyte Speicher
4.
etwas Zeit
Ergebnis:
Ein Graustufenbild mit bis zu 256
Abstufungen.
Vorgehen:
Man scannt ein Bild sooft wie gewünscht
ein, und verändert nach jedem Scan den
Helligkeitsregler **-gleichmäßig-**.
Also von fast weißem bis fast ganz
schwarzem Bild. Hat man alle Bilder
zusammen kann man mit dem Kombinieren
beginnen. Erst wird ein Bild mit
gewünschten/erforderlichen Raster umge-
wandelt, dann alle weiteren mit dem so
entstandenen Bild kombiniert. Es muß
immer die gleiche Graustufenanzahl
benutzt werden sonst entsteht Schrott.
Beispiel:
5 Monochrome Bilder in 200 DPI
Raster 4x4 mit 17 Graustufen
Es entsteht ein Graustufenbild mit
theoretisch 70 Werten und 50 DPI
Je kleiner das Raster ist, desto mehr
Bilder braucht man um eine vernünftige
Graustufenanzahl zu erhalten.
Also:
Ziel ist 64 Graustufen
64/17 (4x4) = 4 Bilder
64/10 (3x3) = 7 Bilder
64/ 5 (2x2) = 13 Bilder
Die Bilder sollten immer mit der höchst
möglichen DPI Zahl gescannt werden, da
die Auflösung durch die Umwandlung
immer sinkt.
Noch ein Wort zur nötigen Graustufen-
anzahl. Zum Ausdrucken auf einen Laser-
drucker reichen 32 Graustufen. Bei mehr
wird das Bild zu unscharf. Für Bilder
zum anschauen sollte 128 das Ziel sein.
Grafikkarte mit mindestens 128 Farben
vorausgesetzt.
Wer schon Angst vor viel Arbeit hat,
kann ich noch beruhigen. Wer eine HDisk
hat, kann auch alle Bilder in einen
Ordner ablegen und von Automatik-Kombi
alles erledigen lassen.
Noch eine Anmerkung zur Geschwindig-
keit. Die Funktionen basieren auf
reinen Bitzählereien und dauern
entsprechend lange. Die Routinen
sind einigermaßen optimiert und eine
Geschwindigkeitssteigerung wäre nur
noch über eine Assemblerroutine
möglich. Also bei großen und/oder
vielen Bildern bitte etwas Geduld.
#050
Rastern
Rastern ist ein sehr komplexes Thema.
Ich möchte nicht, in einen Handbuch
für einen Bild Konverter, einen Buch
zum Thema Rastern unterbringen. Darum
nur einige Erklärungen und Tips zum
optimalen Rastern. Wer genaueres
wissen will muß sich Bücher oder Fach~
literatur besorgen.
#051
Warum
Rastern ermöglicht es erst farbige oder
Graustufenbilder auf monochromen
Ausgabegeräte darzustellen.
(Monitor/Drucker)
#052
Hilfen
Die momentane Version von BConvert
kann nur Graustufenbilder rastern.
Darum ist ein Transform von Hand nötig
Was muss ich tun um ein optimales
Ergebnis zu bekommen.
Das ist nicht leicht zu beantworten.
Ich habe die Raster von BConvert
selber entwickelt. Sie sind nicht bis
aufs letzte, auf die verschiedenen
Drucker optimiert. Man muß selber
ausprobieren welches Raster gute
Ergebnisse auf seinen eigenen Drucker
erzielt.
Hier ein paar grobe Regeln
zu Raster:
Je höher die DpI Zahl des Druckers ist,
um so größere Raster kann man nehmen.
Je genauer sein Punktdruck ist, desto
feinere Raster kann man nehmen.
Je weniger Tonwertzuwachs er hat, desto
linearer kann die CLUT sein.
Runde Raster sind immer besser als
eckige und diese besser als Füllmuster
geeignet.
zu Drucker:
Nadler sind zum Druck wenig geeignet.
Ob nur 9 oder 24 Nadeln ist egal.
Tintenspritzer eignen sich schon ganz
gut. Haben aber den Nachteil, das die
Tinte bei schlechten Papier verläuft.
Thermodrucker eignen sich gut. Sie
haben guten Punktdruck und die Raster
laufen nicht zu. Leider ist das Papier
teuer und nicht haltbar.
Laserdrucker sind eigentlich erste
Wahl beim Druck. Wer schon einen 600
DpI Druck gesehen hat, weiß was ich
meine. Man liegt ganz nah am Foto.
Andere Drucker will ich nicht weiter
ansprechen. Für den Heimbereich einfach
zu teuer.
#053
CLUT
Eines wollte ich noch näher erwähnen.
Was oder wofür ist eine CLUT.
Bilder können in unterschiedlicher
Qualität vorliegen. Außerdem hat jeder
Drucker einen unterschiedlichen Punkt~
zuwachs. Bilder werden immer dunkler
beim Ausdruck.
Um diese Faktoren auszugleichen gibt es
die CLUT. So braucht man nur ein~
mal eine passende CLUT für einen
Drucker erstellen und kann sie für alle
normalen Bilder benutzen. Sie ist
nichts weiters als eine Ersatztabelle.
Man ändert die Helligkeit oder den
Kontrast nicht im Bild direkt, sondern
über diese Ersatztabelle. Würde man
die Werte direkt im Bild ändern, könnte
man nicht den Drucker wechseln ohne
das die Qualität des Bildes stark
leidet. (Verlust) Spart auch viel
Arbeit und Zeit.
Verwendung finden Calamus CK1 + CK3
CLUT-Kurven. Es können diese direkt
übernommen werden. Aber die von
BConvert gespeicherten Kurven können
nicht in Calamus verwendet werden.
#110
Bilder laden :
Hierzu gibt es drei Menüpunkte.
1. Bild laden
2. Bild laden und anpassen
3. Ladeformat einstellen
Außerdem beeinflussen die Schalter im
Parameter Dialog 'Bilder I/O' die
Ladefunktionen.
#113
Ladeformat einstellen
Zuerst sollte man mit Ladeformate das
gewünschte Bildformat einstellen. Es
werden diverse Bildformate angeboten.
Bedienung:
Mit den Scrollpfeilen wird die Auswahl
um 1 Zeile oder 1 Seite verschoben.
Bildformate können mit direkten Klick
auf den Namen ausgewählt werden.
Verlassen wird die Dialogbox mit
Einstellen oder Abbruch. Bei Abbruch
wird das alte Format beibehalten.
Bildformate:
Wählt man ein Bildformat aus, wird
auch nur dieses geladen.
Jede Datei die dann geladen wird wird
als dieses Bildformat behandelt.
Da bei manchen Bildformaten nur eine
geringe Überprüfung stattfinden kann,
kann es zu unerwünschten Effekten
kommen. Man sollte also darauf achten,
das die Datei dem Bildformat
entspricht.
Wählt man die Sonderform alle
Bildformate aus, wird vor dem Laden
einer Datei überprüft in welchem
Format sie vorliegt und ob dieses
Format bekannt und ladbar ist. Die Lade
Funktion wird dadurch langsamer da
erst umfangreiche Test gemacht werden.
Es wird nach mehreren Kriterien
geprüft, aber als erstes nach dem
Extender. Sollte ein falscher
Extender vorliegen, wird das Laden
abgebrochen. Will man die Datei
trotzdem laden und das Bildformat ist
bekannt und ladbar muß man es entweder
direkt einstellen oder den Extender
ändern.
#111
Bild laden
Mit dieser Funktion, kann man über
die Fileselectbox die Bilder laden.
Eine Änderung der Auflösung findet
im Normalfall nicht statt.
Bild laden mit 'Größe anpassen'
Dieser Schalter beinflußt das Laden
nur insofern das bei aktivem Modus der
Bildspeicher vollständig an das Bild
angepasst wird, also gelöscht wird.
Sonst wird versucht das alte Bild zu
erhalten und das neue in die linke
obere Ecke geladen. Die Bildgröße wird
nur verändert wenn das neue größer als
das vorhandene ist.
Bild laden mit 'X oder Y anpassen'
Die Schalter ist nur wirksam bei
schiefen Auflösungen wie 640x200 oder
320x480. Lädt man normale Bilder stimmt
das Größenverhältnis der X und Y Achse
nicht mehr. Ist der Modus aktiv passt
BConvert die Bilder beim laden in der
gewünschten Achse an. *Achtung* Es
führt meistens zu Verlusten an Bild~
informationen.
Bild laden mit 'Rand löschen'
Planebilder
Es gibt einige Programme die ihre
Bildränder nicht säubern beim ab~
speichern. Wird der Schalter aktiviert
holt BConvert das beim laden nach.
GS-Bilder
Bei GS-Bilder wird außerdem versucht
unnötige Leerflächen am Rand zu finden
und zu entfernen.
#112
Bild laden und anpassen
Mit dieser Funktion kann man über die
Fileselectbox die Bilder laden.
Es wird dann sofort versucht, das Bild
an die aktuelle Auflösung anzupassen.
Was zu ein Verlust an Bildinformationen
führen kann. Diese Funktion arbeitet in
jeder Auflösung anders. Sie ist auch
nicht vollständig fertig.
#120
Bild speichern
Hierzu gehören drei Menüpunkte
1. Speichern
2. Speichern als
3. Speicherformat einstellen
#121
Speichern
Speichern ist nur erreichbar wenn ein
passendes Speicherformat eingestellt
wurde und ein gültiger Speicherpfad
vorliegt.
Einen gültigen Speicherpfad erhält man,
wenn man einmal mit Speichern als
gesichert hat oder über Pfade
einstellen einen Pfad wählt.
Als Speichername wird immer der Name
des geladenen Bildes genommen. Nur der
Extender wird an das Speicherformat
angepasst.
#122
Speichern als
Speichern als und Speicherformat ruft
in beiden Fällen die gleiche Dialogbox
auf. Nur werden unterschiedliche
Funktionen beim verlassen ausgelöst.
Mit den Scrollpfeilen kann man entweder
eine Zeile oder um eine Seite scrollen.
In der Scrollbox kann das gewünschte
Bildformat selektiert werden. Je nach
momentan geladenen Bild sind nicht alle
Formate wählbar.
z.B.
Die nur monochromen Speicherformate
sind also nur bei 1-Bit Bilder auch
erreichbar.
Selektiert man ein Bildformat zeigen
die Bildformat Button die Möglichkeiten
des gewählten Formates.
Mono - 1 Bit
Color - 2-8 Bit
Grau - 8 Bit
H.C. - 15/16 Bit High Color
T.C. - 24 Bit True Color
Momentan kann man mit den Bildformat
Button nicht das Speicherformat
beeinflussen. Also die Auflösung ver~
ändern.
Will man ein Bild speichern muß man
vorher das Format auswählen, in dem
man speichern will oder das richtige
Format ist voreingestellt.
Danach muß über die Fileselectbox der
Dateinamen und Pfad gewählt werden.
Wurde ein Bild gespeichert, wird nun
der Name und der Pfad als aktueller
Name/Speicherpfad übernommen.
Das Speicherformat wird nicht ver~
ändert.
#123
Speicherformat wählen
Diese Funktion ruft die gleiche Dialog~
box wie Speichern als auf. Nur das
nach verlassen dieser, nur das Format
verändert wurde.
Zeichenerklärung (Kürzel)
G - Graustufen
HC - High Color
TC - True Color
U - Ungepackt
P - Gepackt
Px - Gepackt in bestimmter Art
K - Kompatibel
Pal - Palette
Mono - Monochromes Bild (2 Farben)
Mid - 2-Bit Bild (4 Farben)
Low - 4-Bit Bild (16 Farben)
#124
Warnungen
Es findet beim Speichern kein Test
statt, ob der Platz auf dem Laufwerk
noch groß genug ist.
Wenn der Dateiname, der eingetragen
wurde, schon vorhanden ist erscheint
eine Alertbox, in der man drei
Optionen hat:
Neu:
Bild wird überschrieben
Bak:
Altes Bild wird umbenannt, und neues
geschrieben. Sollte ein BAK Bild schon
existieren wird dieses gelöscht. Für
Sicherheitsfanatiker.
Abbruch:
Vorgang wird nicht ausgeführt
#125
Speicherformate
Hier einige Anmerkungen der angebotenen
Speicherformate.
IMG
Ganz normale IMG die alle anderen
Programme lesen müßten.
IMG + Palette
Eine Sonderform von BConvert. Viele
Programme können keine XIMGs lesen.
Aber um bei Farbbildern die Palette
zu erhalten speichert BC sie in eine
Extra Datei. Nun können alle sie lesen
und die Farben gehen nicht verloren.
BC sucht beim laden von 'BILD.IMG'
immer nach einer Datei 'BILD.PAL'
XIMG
BC lädt/speichert normale XIMGs die dem
Standard entsprechen. Da XIMG bisher
nur bis 256 farben definiert sind,
gibt es bei True Color Bildern eine
Ausnahme. BC lädt und speichert TC-IMG
so wie GEM-View sie erzeugt. Das ist
zwar nicht genormt, fördert aber den
Austausch.
IFF
BC kann IFFs gepackt und ungepackt
speichern. Manche Programme haben mit
ungepackten Bildern Schwierigkeiten.
PCX
BC kann PCX in drei Variationen
abspeichern.
1. gepackt so wie es vorliegt
2. ungepackt so wie es vorliegt
3. gepackt kompatibel
Da das PCX Format eine schlechte Pack
Rate hat ist es manchmal besser die
Bilder nicht zu packen. Hat aber den
Nachteil, das solche Bilder nicht alle
Programme laden können.
BC speichert bei 1 und 2 die Bilder so
wie sie vorliegen. Also verändert weder
die Planetiefe noch Art. Beschleunigt
den Lade/Speichervorgang. Hat aber auch
den Nachteil das manche Programme
solche Bilder nicht laden können.
Bei 3 werden die Bilder so gespeichert
das möglichst alle sie Laden können.
Also andere Bittiefen als 1/4/8 werden
auf das nächst größere aufgeblasen. Bei
8-Bit wird immer im Byteformat
gesichert.
BC kann auch TC-PCX speichern. Dieses
Format ist aber noch nicht überprüft.
Ich weiß noch nicht ob es von anderen
Programmen ladbar ist.
TIF
BC kann zwei Arten von TIFs speichern.
1. Standard TIFs
2. Primitiv
Die Primitiv TIFs sind von ScanDesign
(Cranach) und Repro Studio eingeführt
worden. Manche Versionen dieser
Programme können nur solche TIFs laden.
Aber nur zum Austausch mit diesen
Programmen gedacht. Die meisten anderen
(PC) können solche Bilder nicht laden.
Sonst immer das Standard Format nehmen.
Im Moment können nur monochrome TIFs
gepackt werden.
Monochrome Raster Bilder können auch
als echte Graustufen TIF Bilder
gespeichert werden.
Diese Funktion dient dazu Bilder von
Scannern, die Pseudo Graustufen Bilder
erzeugen umzuwandeln.
Diese Speicherfunktion basiert auf den
gleichen Funktionen wie Aufrastern und
Kombinieren, nur das das Bild nicht im
Speicher gehalten wird.
Also für 1 Mega Maschinen wo der Platz
im Speicher nicht ausreicht.
Weitere Erklärungen im Kapitel
Aufrastern.
Screenformate (PI?/NEO/ART)
Da diese Formate eine nur feste Bild~
größen zulassen schneidet BC alles
was größer ist ab. Will man bestimmte
Teile aus dem Bild haben muss man
vorher über die Blockfunktion diese
ausschneiden.
#130
Automatik Show/Konvert/Kombi
Hiermit können fast vollständig
automatisch Bilder, in allen Lade und
Speicherformaten die das Programm
beherscht, konvertiert werden.
Änderungen an Bildern können aber
nicht vorgenommen werden. Also z.B.
1-Bit zu 8-Bit Bildern.
Auch lassen sich nicht alle Formate
in andere umwandeln.
Beim Show werden die nicht zeigbaren
Bilder geladen und dann übergangen.
Beim Konvert werden:
Unbekannte Formate werden entfernt.
Nicht speicherbare/defekte/passende
Bilder werden übergangen.
Nicht ladbare Bilder werden mit einen
Kreuz markiert.
(Defekt oder nicht ladbar)
Bilder die, im eingestellten Speicher~
format, nicht speicherbar sind bleiben
selektiert.
Es kann dann das Format gewechselt
werden und die restlichen Bilder
konvertiert werden.
Bilder die gespeichert werden konnten
erhalten ein Haken vor dem Namen und
werden deselektiert.
Abbruch ist in allen Modi möglich.
Einfach länger ESC drücken oder in
die Menüzeile fahren und eine Funktion
anwählen. (Dummy wird nicht ausgelöst)
Noch ein Tip:
Die Parametereingabe sollte immer in
der gleichen Reihenfolge vorgenommen
werden.
Laden:
1. Ladeformat festlegen
nur nötig wenn Format nicht stimmt
2. Ladpfad festlegen
Speichern:
3. Speicherformat festlegen
nur wenn gespeichert werden soll
4. Speicherpfad festlegen
nur wenn gespeichert werden soll
5. Bilder einlesen
6. Wenn gewünscht Bilder
selektieren
entfernen
Startpunkt festlegen
8. Show/Convert/Kombi starten
9. Nochmaliges Starten oder Neu-
eingabe.
Alle anderen Schalter können beliebig
verändert werden.
#131
Funktionen Einstelldialog
Ladeformat:
Mit Klick auf den Extender wird eine
Dialogbox aufgerufen, die der Lade
und Speicher Dialogbox entspricht.
Nur das hiermit die globalen Formate
nicht verändert werden.
In der Auswahlbox kann das gewünschte
Ladeformat festgelegt werden.
Ladepfad:
Nur möglich wenn ein Format voreinge~
stellt ist.
Mit Klick auf den Ladepfad, wird die
Fileselectbox aufgerufen und man kann
den Pfad wählen. Einen Ladename ist
nicht zwingend erforderlich. Man kann
aber mit ihm eine Vorauswahl der
Bilder erreichen. Die normalen GEM
Wildcards werden akzeptiert.
* beliebiges Wort
? beliebiger Buchstabe
Beispiel: A*.TIF
Es werden alle TIFs die mit A beginnen
eingelesen.
Nach der Auswahl des Pfades wird
überprüft ob der Extender richtig
gewählt wurde oder ob solche Bilder
überhaupt vorhanden sind.
Ist alles richtig eingestellt, wechselt
die Pfadanzeige von Grau auf normal und
die Funktionen Einlesen werden frei~
gegeben.
Speicherformat:
Für das Speicherformat gilt das gleiche
wie für das Ladeformat. (siehe dort)
Speicherpfad:
Nur möglich wenn ein Format voreinge~
stellt ist.
Mit Klick auf den Speicherpfad, wird
die Fileselectbox aufgerufen und man
kann den Pfad wählen. Einen Eintrag
in das Dateifeld ist nicht nötig und
wird auch nicht beachtet.
Einlesen:
Sind Ladeformat und Ladepfad einge~
stellt kann man hiermit alle *Bilder*
einlesen. Danach wird das Datei- und
Startfenster geöffnet.
Dateiauswahl:
Hat man das Dateifenster geschlossen
kann es hiermit wieder geöffnet werden.
Sind keine Bilder eingelesen kann das
Fenster nicht geöffnet werden.
#133
Schalter Einstell Dialog
Sortieren:
Hier wird festgelegt ob nach dem
einlesen der Bilder sie alphabetisch
aufsteigend sortiert werden sollen.
Protokoll:
Die Protokoll Funktion kann aktiviert
werden. Es gibt 5 mögliche Stellungen.
Protokoll aus
Keine Ausgabe
Druck-Protokoll Disk-Protokoll
Bei Auto- Show/Konvert wird ein
Protokoll der Lade- und Speicher-
vorgänge geführt.
Ist kein Drucker OnLine gibt es auch
kein Druck-Protokoll.
Das Disk-Protokoll wird immer in der
Datei BCONVERT.LST geführt.
Sollte sie nicht vorhanden sein wird
sie erzeugt, sonst das neue Protokoll
angehängt.
Druck-Export Disk-Export
Wie bei Protokoll, aber es werden nur
die Bilddaten ausgegeben. Bestens
geeignet für Datenbankimport.
Darstellung:
Hier wird die Art der Darstellung
festgelegt.
Bei Show:
-Übersicht
Das Bild wird, wenn es größer als der
Schirm ist verkleinert dargestellt.
Nur für monochrome Bilder geeignet.
-Teilsicht
Sollte das Bild größer als das Fenster
sein, wird der Rest nicht angezeigt.
-Vollsicht
Der Showvorgang wird immer gestoppt und
man kann im Bild scrollen.
Bei Convert
Keine Anzeige
Bei Kombi
Keine Anzeige
Anzeigezeit:
nur *Über/Teilsicht*
Hier kann eine Anzeigezeitdauer
eingegeben werden. Möglich sind
von 0 bis 255 Sekunden.
Dabei bedeutet:
1-255 Sekunden warten
0 Erst auf Tastendruck weiter
Platz prüfen:
nur *Konvert*
Hier wird festgelegt ob beim Bilder
Speichern der Platz auf dem Laufwerk
vorher überprüft wird.
Dadurch kann, bevor ein Laufwerk voll
ist, der Pfad oder die Diskette
gewechselt werden.
Sonst wird der Vorgang abgebrochen.
Raster wählen: nur *Kombi*
Es wird das Raster ausgesucht, mit den
monochrome Bilder umgewandelt werden
sollen.
Weitere und genauere Erklärungen in
den Kapiteln:
Bildformate
Konvertieren
Transformieren
Aufrastern
#135
Dateiauswahl Funktionen
Laden:
Das erste Bild laut Startposition
wird geladen. (Pfeilcursor) Auch über
Return/Enter. Hier wird im Gegensatz
zu den anderen Funktionen das Bild
danach selektiert.
Entfernen:
Alle selektierten Bilder werden aus
der Liste entfernt.
Bei gedrückter Alternate Taste
kann mit Linksklick auf den Bildnamen,
ein einzelnes direkt entfernt werden.
Show:
Sind Ladeformat und Ladepfad einge~
stellt kann die Bildershow, unter den
eingestellten Vorbedingungen gestartet
werden.
Es wird versucht die Bilder an die
momentane Auflösung anzupassen.
Konvert:
Sind Lade- und Speicherformat und Lade-
und Speicherpfad eingestellt, kann das
konvertieren unter den eingestellten
Vorbedingungen gestartet werden. Die
Bilder bleiben in der orginalen Auf~
lösung und werden nicht verändert.
Kombi:
Sind Ladeformat und Ladepfad einge~
stellt kann das kombinieren von
Monochromen zu Graustufenbildern,
im eingestellten Raster gestartet
werden. Miteingelese andere Bilder
sollten entfernt werden. Sie werden
zwar nicht beachtet, beeinflussen
aber die Aufrasterfunktion. Da der
Kombi-Faktor über die Anzahl der Bilder
errechnet wird. Die Bilder würden zu
dunkel werden und es könnten unnötig
Informationen verloren gehen.
Anzahl:
Einfach die Anzahl der eingelesenen
Bilder.
Start:
Einfach die Position des Startpunktes.
(Pfeilcursor)
Anwählen:
Alle:
Alle Bilder werden selektiert und
werden bei Show/Konvert/Kombi beachtet.
Keine:
Alle Bilder deselektiert. Also wird
kein Bild beachtet.
Zurücksetzen:
Durch die Show/Konvert/Kombi werden
verschiedene Datei Zustände gesetzt.
(selektiert/geladen/gespeichert/nicht
ladbar) Diese können hiemit auf die
Startwerte zurückgesetzt werden.
Dateiauswahl:
de/selektieren:
Mit einfachen Linksklick auf den Bild-
namen, wird dieses ausgewählt.
Erkennbar am invertierten Bildnamen.
Startbild festlegen:
Das Startbild ist immer das Bild mit
der alle Funktionen beginnen. Es kann
mit den Cursortasten oder mit Direkt
Klick mit gedrückter SHIFT Taste
festgelegt werden.
Tastaturfunktionen:
Cursortasten Oben/Unten
Dateicursor eine Datei vor/zurück
Cursortasten Links/Rechts
Dateicursor 15 Datein vor/zurück
Insert
Datei de/selektiern und Cursor eine
Datei weiter.
Delete
Datei zurücksetzen und Cursor eine
Datei weiter.
Clr Home
Dateicursor auf die erste Datei
Return/Enter
Das Bild das mit dem Cursor markiert
ist wird geladen
#140
Drucken
Hier können die gerasterte oder
geladene 1-Bit Bilder ausgedruckt
werden.
Momentan werden andere Formate nicht
automatisch zum Druck vorbereitet.
Man muß noch alles allein tun. Das
hat den Vorteil das man das Ergebnis
auf dem Bildschirm sehen kann.
#141
Funktionen
Ist nur eine: Drucken
Je nach eingestellten Parametern wird
der Druckvorgang ausgelöst.
Normaldruck:
Nur möglich bei eingeschalteten Drucker
GDOS Druck:
Nur möglich bei installierten GDOS
Bei zu großer Grafik wird nachgefragt
ob gedruckt werden soll.
Bei Bestätigung wird der Bereich der
zu groß ist abgeschnitten.
Abbruch ist jederzeit mit beliebiger
Taste möglich.
#142
Schalter
Druckart:
Hiermit wird der Druckmodus gewählt.
es stehen drei Modi zur Verfügung.
1. Direkt
Das Programm benutzt seine eigenen
Druckroutinen.
Vorteil - Meistens schneller als GDOS,
aber es stehen nur wenige Drucker zur
Verfügung.
2. GDOS 1
Das Programm benutzt das Atari GDOS.
Dieser Modi ist der langsamste.
3. GDOS 2
Das Programm benutzt das Atari GDOS.
Schneller als GDOS Modi 1.
Sollte einer der Drucker Treiber nicht
mit dem GDOS Modi 2 gehen, steht noch
der Modi 1 zur Verfügung.
Beide GDOS Modi setzen ein
installiertes GDOS mit Druckertreiber
vorraus. Fonts brauchen nicht
angemeldet sein.
GDOS Kanal:
nur *GDOS*
Nummer des GDOS Kanals aus der
ASSIGN.SYS.
Möglich 21 bis 30. Es können auch
mehrere Drucker angemeldet werden.
Nur muß die Nummer mit der
installierten übereinstimmen.
Drucker wählen:
Direkt:
9 Nadel Plot
Ein spezieller streifenfreier Druck
für EPSON kompatible 9 Nadler. Diese
Druckart dauert eine 1/2 Stunde pro
Seite. Aber es ist die maximale
Qualität die mit solchen Druckern zu
erreichen ist. Sollte also nur selten
benutzt werden. Beansprucht die
Mechanik des Drucker gewaltig. Und man
sollte nur mit festeren/stärkeren
Papiersorten arbeiten.
9 Nadel Normal
Normaler Grafikdruck für EPSON
kompatible 9 Nadler.
HP Deskjet 500
Für alle HP Drucker geeignet. Vom
Laserjet bis Deskjet.
GDOS Druck:
Diese Einstellungen helfen dem
Programm die Seitengrößen und Ränder
richtig zu wählen.
Beeinflussen die Druckertreiber aber
nur in der Seitengröße.
FX 80
Epson FX80 und kompatible
Star NL10, Star LC10, Epson LX 800
Okimate 20
NEC P 6/7
NEC P2, P6, P7, P2000
Star NB24-15
Canon Bubble Jet
HP Deskjet
HP Deskjet 500 und kompatible
HP Paintjet
HP Laser Jet
Atari Laser
Passende Treiber müssem natürlich auch
im GEMSYS Ordner sein und in der
ASSIGN.SYS Datei eingetragen sein.
Aus rechtlichen Gründen kann ich keine
Treiber und GDOS mitliefern.
Sollte ein Treiber nicht in der Liste
sein, kann man einen beliebigen
anderen mit der gleichen DPI Zahl
wählen. Dabei kann es aber zu Fehlern
in der Randberechnung kommen. Was im
Normalfall nicht besonders stören
sollte.
DPI Auflösung wählen:
*Nur wählbar bei Direkt Druck*
9 Nadel Plot 60- 72-120-240 DPI
HP Deskjet direkt 75-150-300-600 DPI
Ausdruckstärke:
* Nur wählbar bei Direkt Druck*
9 Nadel Plot 100% oder 200%
9 Nadel Normal 100% oder 200%
Papiergröße:
Wählbar A5 bis A3 Endlos
Der Drucker muß natürlich das passende
Papierformat verarbeiten können.
X-Mitte:
Ob der Ausdruck vermittelt werden
soll oder nicht. Nur wenn möglich.
Wählbar für alle Drucker.
#150
Laufwerksfunktionen
Laufwerk wählen:
Hiermit wird das Laufwerk vorein-
gestellt auf die sich sämtliche
Funktionen dieses Menü beziehen.
Es stehen nur die angemeldeten
Laufwerke zur Auswahl.
Die Außnahme ist beim formartieren.
Dateiinfo:
Hiermit können über Datein genauere
Info angezeigt werden. Mindestens
sind das Name und Größe. Sollte es
sich um ein bekanntes Format (Bild)
handeln, werden außerdem Breite/Höhe
Planeanzahl/Packverfahren und Bildart
angezeigt.
Die gewünschte Datei wird mit der
Fileselectbox ausgewählt.
Datei umnennen:
Eine einzelne Datei kann umgenannt
werden. Zuerst die gewünschte Datei
mit Fileselectbox auswählen.
Dann in der Dialogbox ändern und
sichern.
Bei gleichen oder leeren Editfeld
findet keine Änderung statt.
Datei löschen:
Hiermit kann eine einzelne oder
*mehrere* Dateien gelöscht werden.
Wildcards wie
? für einzelnen Buchstaben/Zahl
* für mehrere Buchstaben/Zahlen
werden beachtet.
Es werden so viele Dateien gelöscht
wie auf den Dateinamen passen.
Also bei *.* werden alle Dateien
gelöscht.
Über Fileselectbox Dateinamen eingeben
und nach einer Bestätigung wird die
Datei oder die Dateien gelöscht.
Diskinfo:
Es wird eine Meldung ausgegeben über
die Platzverhältnisse auf dem
aktuellen Laufwerk.
Speicherplatz gesamt
Speicherplatz belegt
Speicherplatz frei
DD Normal Format:
Eine Diskette wird im voreingestellten
Laufwerk doppelseitig mit 80 Tracks
und 9 Sektoren formatiert.
DD Fat Format:
Eine Diskette wird im voreingestellten
Laufwerk doppelseitig mit 80 Tracks
und 10 Sektoren formatiert.
Disk löschen:
Eine schon formatierte Diskette wird
gelöscht. Also die Verwaltungssektoren
wie vorher neu geschrieben.
Bei Spezialformaten kann es passieren
das das Programm sicherheitshalber
nicht mitspielt.
#160
Programm beenden
Nach einer Sicherheitabfrage kann das
Programm verlassen werden.
#210
Bildgröße
Hiermit kann der normale Bildspeicher
installiert, verändert, gelöscht oder
entfernt werden. Alle Werte können
beliebig verändert werden und haben
erstmal keinen Einfluß auf den Bild~
speicher. Erst mit NEU und Ändern
werden die Werte eingestellt.
Feste Bildgrößen:
Hier kann man eine feste Bildgröße
vorwählen. Es werden viele Standard
Größen angeboten.
Breite ändern:
Hiermit kann die Bildbreite in
Schritten von 16 Pixel geändert werden.
Maximale Größe je nach Speicher.
Minimale Bildgröße 16 Pixel
Maximale Bildgröße 9984 Pixel
Höhe ändern:
Hiermit kann die Bildbreite in
Schritten von 1 Pixeln geändert werden.
Minimale Bildgröße 10 Pixel.
Maximale Größe je nach vorhandenen
Speicher, aber maximal 9999 Pixel.
Planeanzahl ändern:
Die Planeanzahl des Bildes kann
geändert werden.
Nur bei Paletten Bilder veränderbar.
Bildart einstellen:
Hier kann die Art des Bildes gewählt
werden. Color Plane Bilder, Graustufen
oder True Color Bilder unterscheiden
sich stark voneinander.
Aktuell Werte:
Hat man die Bildwerte verstellt kann
man sich die akt. Werte des Bild~
speichers holen.
Neu
Der Bildspeicher wird gelöscht und
nach den eingestellten Werten NEU
aufgebaut.
Ändern
Das ändern des Bildspeichers ist nicht
immer möglich. Wurde die Bildart
geändert oder die Planezahl reduziert
ist eine Änderung nicht möglich.
Bild entfernen
Der Bildspeicher und der Puffer
werden vollständig entfernt, belegen
also keinen Speicher mehr.
#220
Form
Hier können Bilder komplett als ganzes
verändert werden.
Alle Funktionen beziehen sich auf den
normalen Bildspeicher.
Der Puffer wird nicht verändert.
Alle Arten von Bilder können bearbeitet
werden.
#221
Zoom
X-Faktor einstellen:
Hier wird der Zoomfactor für die Breite
eingestellt. Es sind diverse Größen
möglich. 0% - 400%
Y-Faktor einstellen:
Hier wird der Zoomfactor für die Höhe
eingestellt. Es sind diverse Größen
möglich. 0% - 400%
Dabei bedeutet
0% oder 100% keine Veränderung.
17% - 75% Bildachse wird kleiner
150% -400% Bildachse wird größer
Zoom Art einstellen:
Funktion nur für Monochrome Bilder
wichtig. Bei Hell wird beim
verkleinern mit einer Maske gearbeitet.
zoomen:
Hier wird nun der Zoomvorgang ausge~
löst. Die richtigen Faktoren müssen
eingestellt sein. Alle Arten können
gemischt werden.
z.B. X 100% Y 200%
X 200% Y 25%
#222
Spiegeln
X-Achse spiegeln:
Das Bild wird an der X-Achse gespiegelt
Also ist danach Links Rechts und umge~
kehrt.
Y-Achse spiegeln
Das Bild wird an der Y-Achse gespiegelt
Also ist danach Oben Unten und umge~
kehrt.
#223
Drehen
90° rechts drehen:
* nur bei Graustufen Bildern *
Das Bild wird um 90 Grad nach rechts
gedreht. Vorher wird die X und Y Werte
auf gleiche Größe gebracht, sonst ist
ein Drehen ohne Bildverlust nicht
möglich. Bei Bilder mit großen Unter-
schieden in der X-Y Größe kann es
leicht zu Speichermangel beim drehen
kommen. Die Größen werden nach dem
Drehen wieder auf Normalgröße gebracht.
180° drehen:
Bild wird um 180° gedreht. Man kann
auch sagen, das Bild wird in beiden
Achsen gespiegelt. das Ergebnis ist
das gleiche.
#224
Sonstige
Bild invertieren:
Geht bei allen Bildern. Je nach Bild~
typ leicht unterschiedliche Ergebnisse
Wandelt bei Monochrome Schwarz in Weiß
Bei Paletten Bildern ist das Ergebnis,
als wenn man die Palette spiegeln
würde. Also alle Punkte aus Farbe 1
gehören jetzt zur Farbe 16 und
Farbe 8 ist jetzt Farbe 9.
Bei Grau und True Color Bildern hat
man einfach ein Negativ.
Bildränder entfernen:
* nur bei Graustufen Bildern *
Manche Programme arbeiten nur mit
festen Bildgrößen. Hier können leere
Flächen am rechten und am unteren
Rand entfernt werden.
#230
Transform
Je nach der momentanen Bildart stehen
nicht alle Wandlungsfunktionen zur
Verfügung. Ich werde nach und nach
alle fehlenden Routinen ergänzen.
#231
Planeerhöhung:
Farbbilder können in die nächst
höheren Farbformate gewandelt werden.
Eine Veränderung findet nicht statt,
nur die Planeanzahl wird erhöht.
Ist das Bild schon ein höheres Format,
stehen die unteren Umwandlungen nicht
mehr zur Verfügung. Man kann also
kein 8-Bit Bild in ein 4-Bit Bild
wandeln, sondern nur umgekehrt.
Das Bild wird direkt umgewandelt, also
der Puffer nicht verändert und das
ursprüngliche Bild geht verloren.
Bei monochromen Bildern gibt es ein
besonderes Problem. Die Bitverteilung
entspricht nicht den Palettenfarben.
Dadurch werden die ehemals schwarzen
Bilder je nach Farbtiefe unter~
schiedlich farbig. Momentan muss die
Farbe von Hand korrigiert werden.
#232
Bildart umrechnen nach:
1. Color 8-Bit Festpalette
von
Graustufen 8 Bit
Graustufen 16 Bit
True Color 24 Bit
2. Color 8-Bit Optimalpalette
von
True Color 24 Bit
3. Graustufen 8-Bit
von
Farbbild x-Bit
Graustufen 16-Bit
True Color 24-Bit
4. Graustufen 16-Bit
von
Graustufen 8-Bit
5. High Color 16 Bit
von
Farbbild X-Bit
True Color 24 Bit
6. True Color 24 Bit
von
Farbbild X-Bit
Graustufen 8-Bit
Alle Wandelroutinen benutzen den Puffer
zur Ablage des ursprünglichen Bildes.
Es geht also nichts verloren. Dies hat
aber den Nachteil, das einen Menge
Speicher benötigt wird. Das kann auf
Rechnern mit weinig Ram dazu führen
das diese Funktionen nicht nutzbar
sind.
Die meisten Routinen sind vollkommen
ohne Probleme. Sie tun einfach das was
sie sollen.
Aber die Wandlung von True Color zu
Farbbild 8-Bit mit Standard und Optimal
Palette bedarf einer Erklärung.
BConvert dithert die Bilder bei der
Farbreduzierung noch nicht. Darum sind
die Ergebnisse bei Verläufen noch nicht
optimal.
Standard Palette
Es wird eine einfache Palette gebildet
und die Farben dann nach dieser Palette
gewandelt (reduziert).
Optimal Palette
Die Palette wird aus den vorhandenen
Farben des Bildes errechnet. Das bringt
oft eine Menge, da nur Farben vergeben
werden die wirklich vorhanden sind.
Aber diese Umwandlung dauert um einiges
länger als die andere. Da das Bild
getestet werden muss und falls es
immer noch zu viele Farben sind, der
Vorgang mit einen höheren Reduzierung
wiederholt wird.
#235
Aufrastern/Kombinieren
Ziel dieser Funktionen ist immer der
Puffer. Das Ursprungsbild wird nicht
verändert.
Monochromes Rasterbild ->
Graustufenbild
Diese Funktionen dienen dazu um aus
Monochromen Rasterbilder, die die
meisten Scanner liefern, echte
Graustufen Bilder zu erzeugen. Es
stehen 6 Rastergrößen bereit.
* siehe auch Kapitel Aufrastern *
Kombiniere Monochromes Rasterbild
mit Graustufenbild:
Diese Funktionen sind eine Erweiterung
der vorherigen Funktion. Nur das ein
monochromes Rasterbild mit einem
Graustufenbild zu 50% verrechnet
werden.
* siehe auch Kapitel Kombinieren *
Kombiniere 2 Graustufenbilder oder
True Color Bilder
Graustufen oder True Color Bilder
können miteinander verrechnet werden.
Das Ergebnis liegt im Puffer und stellt
jeweils 50% von beiden Bildern da.
#240
Paletten Funktionen
Nur erreichbar wenn ein Palettenbild
oder Graustufenbild vorliegt.
#241
Farbpalette laden:
Hiermit können Farbpaletten im XBios
oder im VDI Format geladen werden.
Das XBios Format hat 16 Farben mit 8
oder 16 Abstufungen.
Das VDI Format hat 2-256 Farben mit
1000 Abstufungen.
Farbpalette speichern:
Hiermit wird die aktuelle, das heißt
die vom geladenen Bild im VDI Format
gespeichert. Die Anzahl der Farben
richtet sich nach der momentanen
Auflösung und ist beliebig.
Paletten können nur wieder zu Bildern
mit der jeweils gleichen Farbanzahl
geladen werden.
#242
Farbpalette aufhellen:
Die aktuelle Farbpalette wird um eine
der möglichen Stufen erhöht. Das
Bild erscheint also heller. Das kann
soweit gehen bis die ganze Palette
weiß ist.
Farbpalette abdunkeln:
Die aktuelle Farbpalette wird um eine
der möglichen Stufen verringert. Das
Bild erscheint also dunkler. Das kann
soweit gehen bis die ganze Palette
schwarz ist.
Diese beide Funktionen sollten nicht
gleichzeitig auf eine Palette ange-
wendet werden. Weil durch die
Benutzung beider Funktionen Farb-
informationen verloren gehen.
#243
Farbpalette -> Puffer:
Die aktuelle Farbpalette ersetzt die
Pufferpalette. Es braucht kein Bild
im Puffer vorhanden sein.
Puffer -> Farbpalette:
Die aktuelle Farbpalette wird durch die
Farbpalette im Puffer ersetzt.
Sollte keine Puffer/Bild Palette
vorhanden sein ergibt es eine leere
Palette.
Farbpalette <-> Puffer:
Die aktuelle Farbpalette und die Puffer
Palette werden ausgetauscht.
#244
Feste Paletten setzen:
Hier werden fertige im Programm
vorhandene Standard Paletten gesetzt.
Möglich sind momentan
Standard (Atari Palette)
Wie die Standard Palette im TOS
Graustufen 1000->0
Eine Palette mit soviel Abstufungen
wie Farben möglich sind wird erzeugt
von Weiß nach Schwarz
Graustufen 0->1000
Eine Palette mit soviel Abstufungen
wie Farben möglich sind wird erzeugt
von Schwarz nach Weiß
Fehlfarben 1000->
Eine Graupalette mit jeweils einer
Fehlfarbe pro Abstufung.
von Weiß nach Schwarz
Fehlfarben 0->1000
Eine Graupalette mit jeweils einer
Fehlfarbe pro Abstufung.
von Schwarz nach Weiß
Die Fehlfarben sind nötig da die
meisten Rechner nur 8 (ST) bzw.
16 (STe) Abstufungen bereit stellen.
#245
Farbpalette ändern
Hier kann die Farbpalette verändert
werden. Es wird immer nur eine von
den max. 256 Farben angezeigt. So ist
es auch in allen Grafikmodi möglich
alle 256 Farben zu ändern.
1. Reihe
Ändern der Palettennummer
Links Außen +32
Links Mitte + 1
Mitte Direkteingabe 0-255
Rechts Mitte -1
Rechts Außen -32
2. bis 4. Reihe
Ändern der Rot/Grün/Blau Werte
Links Außen +100
Links Mitte + x Hardwareabhängig
Mitte Direkteingabe 0-1000
Rechts Mitte - x Hardwareabhängig
Rechts Außen -100
Das x bezieht sich auf das benutzte
Videosystem.
Also:
ST Mono 2 Stufen (1000)
ST Color 8 Stufen (125)
TT 16 Stufen (63)
Imagine 64 Stufen (16)
Falcon 64 Stufen (16)
Crazy Dots 256 Stufen (4)
C32 256 Stufen (4)
->Undo
Die aktuelle Farbpalette wird in einen
Zwischenbuffer gerettet.
Undo 1
Die momentan eingestellte Farbe wird
durch die im Buffer ersetzt.
Undo 256
Alle Farben werden durch die im Buffer
ersetzt.
Für die Füllung des Undo Buffer muss
man selbst sorgen. Im Extremfall ist
dieser Puffer leer. Dieser Buffer ist
unabhängig von der zweiten Palette im
Bildpuffer.
#248
Sehen alle:
Hier wird die komplette Farbpalette
angezeigt. Abhängig von der momentanen
Auflösung. Bei einer 2 Bit Auflösung
werden auch nur 4 Farben angezeigt.
Durch Einfachklick auf die jeweilige
Farbe wird die Palettennummer im
Paletten ändern Dialog verändert.
Man kann die Darstellungsgröße ändern.
Entweder durch den Fuller am Fester
oder durch +/- auf der Zahlentastatur.
#250
Rastern
Fenster nur bedienbar oder erreichbar
wenn ein 8 Bit Graustufenbild vorliegt.
Hier können nun 8 Bit Graustufenbilder
zum Drucken oder anschauen gerastert
werden.
#251
Photometric Interpretation
Hiermit kann die Interpretation der
Grauwerte beim rastern verändert
werden.
Für GS Bilder kann z.B der Wert 0 die
Farbe Schwarz oder Weiß bedeuten.
Normalerweise steht der Wert für P.I.
in den Bildern. Sollte in einer Bild
Datei ein falscher Wert stehen oder
man will ein inverses Bild erzeugen,
kann er hiermit verändert werden.
#252
Raster wählen
In der bekannten Scrollbox können aus
20 verschiedenen, das passende Raster,
abhängig vom Drucker gewählt werden.
Die Raster unterscheiden sich in Punkt~
arten, Punktgrößen und Graustufen~
anzahl.
a. Punktart
Es gibt vier verschiedene Punktarten.
-Füllmuster
Das Raster wird gleichmäßig aus
verschiedenen dichten Füllmustern
gebildet. Zum Druck meistens unge~
eignet.
-Eck
Das Raster wird aus verschieden großen
Rechtecken gebildet. Zum Druck gut
geeignet. Sieht aber, bei großem
Raster sehr blockartig aus.
-Extra
Ist ein Effektraster, nur selten
vertreten.
-Rund
Das zum Druck am besten geeignete
Raster. Bei kleinen Rastergrößen läßt
sich die Form Rund nicht unbedingt
immer einhalten.
b. Punktgröße
Die Punktgröße hat nichts mit der
Rastergröße oder Graustufenanzahl
zu tun.
-fein
Das Raster wird aus vielen kleinen
Punkten gebildet. Nur angebracht bei
Ausgabegeräten mit geringen DPI
Zahlen und genauen Punktdruck. Also
Thermodrucker und gute Laser.
Für Nadler gänzlich ungeeignet.
-klein
Das Raster wird aus kleinen Punkten
gebildet. Also für alle Laser und
Tintenspritzer. Bei kleinen Raster~
größen kann es besser sein, auf
normal auszuweichen.
-normal
Pro Rasterfeld wird nur ein Punkt
gebildet. Bei großem Raster werden
die Punkte also sehr groß. Modus
für Nadler.
c. Rastergröße:
Größe, die entscheidet wie viele
Graustufen dargestellt werden können.
2x2 - 5 Graustufen
Zum ansehen von Bildern mit wenig
Farben geeignet.
4x4 - 17 Graustufen 100-360 DpI
Für alle Geräte unter 200 DPI, also
auch Nadler. Zwar wird die DPI Zahl
bei 24 Nadler mit 360 angegeben. Aber
die effektive DPI Zahl ist viel ge~
ringer, da Nadler viel zu große Punkte
erzeugen, und so die Raster zu~
schmieren.
4x5 - 21 Graustufen ab 200 DpI
Nicht für alle Geräte geeignet, da
die zusätzliche Zeile im Raster bei
manchen Geräten Streifen entstehen
läßt. Ideal Raster für Thermodrucker.
6x6 - 33 Graustufen 300 DpI
Idealraster für Atari Laser, da der
Laser bei Rastern die nicht durch
3 teibar sind Streifen erzeugt.
8x8 - 65 Graustufen 600 DpI
Idealraster für alle 600 DpI Laser.
Außerdem bei Druckern mit weniger DpI
für Bilder mit vielen Verläufen und
wenig Details.
Anmerkungen:
Je größer das Raster, desto mehr
Graustufen.
Je größer das Raster, desto unschärfer
das Ergebnis. Abhängig aber immer von
der DPI Anzahl des Gerätes.
Je größer das Raster, desto größer
werden die Bilder.
#253
Größe wählen
Die Größe des Bildes ist immer
abhängig vom benutztem Raster. Die
Größenangaben von 100% bis 800%
sind also Rasterabhängig.
Beispiel 2x2 nur 100% und 200%
8x8 von 100% bis 800%
Dies bedeutet nur bei Größen die
den Rastergrößen entsprechen wird
das Bild voll ausgewertet. Momentan
werden bei kleineren Prozentzahlen
einfach Bildpunkte übersprungen.
Es gehen also Details verloren.
#254
Clut wählen
Hier wird über ein Popup die momentan
aktuelle Clut eingestellt. Sie wird
nur beim rastern beachtet.
Auch die Ersatzdarstellung für GS und
True Color Bilder wird beeinflußt.
Alle Ausgabegeräte (Drucker) haben
einen verschiedenen Tonwertzuwachs.
Also sie schmieren die Bilder zu, oder
drucken zu große Punkte. Um das
auszugleichen, gibt die CLUT
Eine feste mit linearen Verlauf. Und
drei ladbare Cluts, die über den
CLUT Dialog geladen werden müssen.
#255
Rastervorgang auslösen:
Hier wird der Rastervorgang, in dem
eingestellten Werten ausgelößt.
Ziel ist der Puffer
Das Graustufenbild bleibt unverändert.
#256
Dithern
Aus einen Graustufenbild wird ein
monochromes Bild erzeugt. Solche Bilder
sind zum Druck meistens ungeeignet. Nur
zur Sichtbilderzeugung auf monochromen
Bildschirmen. Ziel ist der Puffer.
Das Graustufenbild bleibt unverändert.
Diffusion:
Diffusion der Graustufen mit einfacher
Fehlerverteilung.
Die Fehlerverteilung läuft noch nicht
optimal. Es entstehen Linienmuster.
Ordered Dither:
Verteilung der Graustufenwerte über
eine Modulo Berechnung mit 9 Stufen
#260
Korrektur
Dieses Fenster läßt sich nur öffnen
wenn ein 8 Bit Graustufen oder 24 Bit
True Color Bild vorliegt.
Sollte sich das Bildformat ändern wird
das Fenster geschlossen.
#261
Verlauf verteilen
Es gibt Bilder die nicht die komplette
Anzahl der möglichen Werte nutzen,
also z.B. von 0 bis 128. Also würde
beim rastern kein Weiß oder Schwarz
entstehen. Hiermit können solche Bilder
auf volle 256 Werte aufgeblasen werden.
Es entsteht dabei kein Verlußt, nur
die Graustufen werden, wenn möglich
verschoben.
#263
Bild Helligkeit:
Änderungswert eingeben/einstellen
Bild abdunkeln
Bild aufhellen
Alle Funktionen gehören zusammen.
Hiermit können Graustufen oder True
Color Bilder in der Helligkeit
verändert werden. Man gibt einfach
einen Wert von 1 - 255 ein und ruft
die Funktion aufhellen oder abdunkeln
auf. Diese Funktionen beeinflussen das
Bild direkt und sind nicht zurück zu
nehmen. Es ist vorteilhaft das Bild in
den Puffer zu kopieren um Fehler wieder
auszugleichen. Der maximale Wert von
255 würde ein fast vollkommen schwarzes
oder weißes Bild erzeugen.
Die Farbwerte von 0-10 und 245-255
werden übrigens nicht verändert um bei
Veränderungen dunkle und helle Farben
nicht zu ändern.
#264
Bild Kontrast:
Hier kann der Wert für die Kontrast
Änderung nicht gewählt werden. Es wird
immer mit einem festen Wert gerechnet.
Man muß bei Bedarf die Funktion öfter
aufrufen.
Bei Helligkeits oder Kontrast
Änderungen führt es zu keinen guten
Ergebnissen, wenn man gegenteilige
Änderungen ausführt. Dadurch gehen
meistens Farbwerte verloren. Außer
so ein Ergebnis wird gewünscht.
#270
(C.)L.U.T. Funktionen
Dieses Fenster läßt sich nur öffnen
wenn ein 8 Bit GS Bild oder 24 Bit TC
Bild vorliegt.
Namenfeld:
Hier wird der Namen der geladenen CLUT
angezeigt. Änderbar durch Klick auf
das Namensfeld.
laden:
Eine fertige Clut Datei kann geladen
werden.
CK1 - Calamus
Clutdatei mit 338 Bytes kann in Clut
1,2 oder 3 geladen werden.
CK3 - Calamus
Clutdatei mit 902 Bytes wird in alle
drei Cluts geladen.
CLT - Cranach
Clutdatei mit 786 Bytes wird in alle
drei Cluts geladen
GRA - Retouche
Clutdatei mit 258 Bytes kann in Clut
1,2 oder 3 geladen werden.
GRC - Retouche CD
Clutdatei mit 770 Bytes wird in alle
drei Cluts geladen.
speichern:
CK1
Clut 1,2 oder 3 kann als CK1 Clutdatei
gesichert werden. Diese Datein
entsprechen zwar im Grundaufbau der
Calamus Datei, aber wichtige Daten für
Calamus werden nicht gesichert.
Daher können diese Datein im Moment
nicht mehr in Calamus verwendet werden.
CK3
Clut 1,2 und 3 werden in eine Datei
gesichert. Das gleiche wie für CK1
Datein gilt auch für CK3.
linear:
Clut 1 oder 2 werden mit einer linearen
errechneten Clut überschrieben.
edit:
Das Cluteditor Dialogfenster wird
geöffnet.
1 - 2 - 3 - alle
Wahlschalter welche Clut geladen oder
gesichert werden soll.
Wichtig beim laden von CK1 Cluts. Bei
laden von Mehrfach Clut nicht wichtig
Bei 1/2/3 wird eine CK1 Datei
gesichert. Bei alle eine CK3 Datei.
#280
Werte Tabelle/CLUT Editor
Dieses Fenster läßt sich nur öffnen
wenn ein 8-Bit Graustufen oder 24-Bit
True Color Bild vorliegt.
Sollte sich das Bildformat ändern wird
das Fenster geschlossen.
Hiermit wird das Vorhandensein und
Verhältnis von Graustufen oder Farben
als Diagramm dargestellt.
Nützlich für die Bewertung der Kenn-
linie oder ob eine Nachbearbeitung des
Grau/Farb Verlaufs nötig ist.
Auch können die Cluts als Kurve gezeigt
werden.
Was zeigen:
In diesen PopUp kann der gewählt werden
was angezeigt wird.
berechnen:
Da die Berechnung der WerteTabelle
einige Zeit dauert wird sie nicht
automatisch erzeugt. Die Cluts werden
aber immer automatisch berechnet.
Rot/Grün/Blau/Grau:
Bei einer Wertetabelle von True Color
Bildern kann jede Farbe einzeln
betrachtet werden.
Angezeigt wird immer die Kurve die
angewählt wurde.
Bei Graustufenbildern ist auch nur
das Graudiagramm möglich. Bei True
Color Bilder nur die R.G.B. Diagramme.
Anzahl
Einfach die Anzahl der Graustufen/
Farbwerte.
min.
Der geringste Farbwert, der im Bild
vorkommt.
max.
Der höchste Farbwert, der im Bild
vorkommt.
Wertetabelle Anzeige:
Ist nur als Ausgabe definiert und kann
nicht verändert werden.
In dem Anzeige gelten für die X-Achse
die Farb/Grau Werte und in der Y-Achse
die Häufigkeit dieser Farbwerte. Die
Höhe der Balken richtet sich nach der
maximalen Anzahl eines Wertes.
CLUT Anzeige/Edit
Die CLUT Anzeige unterscheidet in
mehreren Punkten von der Wertetabelle.
Die X-Achse gilt für den Farbwert für
den er gilt, die Y-Achse stellt den
Ersatzwert da. Diese Kurve kann per
Maus verändert werden.
Einfach in das Feld klicken und schon
können alle Werte verändert werden.
Durch bewegen der Maus in X/Y Richtung
werden die Werte unter der Mausposition
verändert. Eine Taste braucht nicht
gedrückt werden. Bei schnellen Maus-
bewegungen wird versucht die fehlenden
Werte nachzuzeichnen.
Einfacher Rechtklick bricht die
Funktion ab und eine ALERTBOX fragt ob
die veränderte Kurve übernommen werden
soll.
#300
Blockfunktionen
Die Blockfunktionen können für alle
Bildformate eingesetzt werden. Von
Monochrome bis True Color. Aber alle
Bilder sind nicht in allen Auflösungen
anzeigbar. Ist das Bild nicht
darstellbar, stehen auch die Block~
funktionen nicht zur Verfügung.
Außerdem steht momentan nur der
Replace Modus zur Verfügung. Und die
Blockauswahl ist auf ein Rechteck
beschrängt.
Das Bildfenster wird nach vorne geholt
und die Infoboxen abgeschaltet.
Der Mauszeiger wechselt nun zum Kreuz.
Mit einfachen Rechtsklick kann die
Funktion abgebrochen werden.
Sollte der gewünschte Bereich nicht
dargestellt werden, einfach die Maus
zu den Bildrändern bewegen und das
Bild scrollt in die gewünschte
Richtung.
Nun mit gedrückt gehaltener linker
Maustaste einen Block aufziehen.
Bei erreichen der Sichtkante scrollt
das Bild weiter. Wo der Block ange~
setzt wird spielt keine Rolle.
(Oben Unten Links Rechts)
Nach loslassen der linken Maustaste
erscheint eine Alertbox, die sich je
nach Funktion unterscheidet.
Block kopieren:
Block kann in den Puffer übernommen
werden. Der alte Pufferinhalt wird
dabei überschrieben.
Block bewegen:
Block wird in den Puffer übernommen
und das Quellrechteck wird gelöscht.
Der alte Pufferinhalt geht verloren.
Block löschen:
Der Blockbreich wird gelöscht und der
Puffer bleibt unverändert.
Block einsetzen:
Der Pufferinhalt wird in den gewählten
Blockbereich eingesetzt. Der Puffer
bleibt unverändert.
#350
Puffer
Der Puffer ist kein UNDO Puffer.
Transform legt das alte Bild in den
Puffer.
Aufrastern legt das Graustufenbild
in den Puffer.
Rastern legt das Rasterbild in den
Puffer.
Die Formfunktionen legen das alte Bild
in den Puffer. (wahlweise)
In allen Fällen geht das alte Bild
im Puffer verloren.
Puffer löschen:
Der Puffer wird vollständig aus
dem Speicher entfernt.
Puffer belegen:
Das aktuelle Bild wird in den Puffer
kopiert.
Puffer tauschen:
Das aktuelle wird mit dem Bild im
Puffer ausgetauscht. Sollte kein Bild
im Puffer sein, wird einfach das
aktuelle in den Puffer kopiert.
#410
Bildübersicht
Die Bildübersicht ist dafür gedacht
bei großen monochromen Bilder einen
Eindruck vom Bild zu erhalten.
Diese Funktion ist nur für 1-8 Bit
Bilder gedacht.
Außerdem wird immer nur eine Bitplane
angezeigt.
Diese wird beim ersten Gebrauch
erstellt und bis zum schließen des
Fensters im Speicher gehalten.
#420
Bild/Puffer Vollsicht
Bilder wirken wesentlich besser, wenn
sie ohne Fenster und Menüleiste zu
sehen sind. Darum gibt es die Voll~
sicht. Dieser Modus entspricht nicht
den GEM-Richtlinien. Könnte vielleicht
nicht auf allen Systemen korrekt
funktionieren. Aber ich bin der
Meinung, so einen Modus muß es geben.
Selbst mit Multi-Tos gab es keine
Probleme.
Die Vollsicht kann nur aufgerufen
werden wenn ein anzeigbares Bild
vorliegt.
Die Menüleiste wird abgeschaltet und
der ganze Bildschirm wird benutzt.
Nach Beenden der Vollsicht wird die
Menüleiste wieder angemeldet und ein
Redrawmessage gesendet.
Bedienung:
-Maus
Rechtsclick - Zurück
Bewegen - Bild verschieben
-Tastatur
Return/Enter/* - zurück
Pfeiltasten - bewegen
Capslock - Bewegungsfactor ändern
#500
Parameter
#510
Parameterdatei laden
Hiermit kann eine Parameterdatei
geladen werden, die sämtliche
Einstellungen des Programms enthält.
alle Schalter
akt. Laufwerk
System/Lade/Speicher Pfade
Ladeformat/Speicherformat
Bildname/Bildgröße/Bildformat
Fenstergröße und Position
Bei Programmstart wird eine solche
Datei automatisch geladen.
Nur wenn sie BCONVERT.INF heißt.
#520
Parameterdatei speichern
Hiermit wird diese Datei erzeugt.
Alle momentanen Einstellungen werden
gespeichert. Es können mehrere Dateien
für jeden Zweck erzeugt werden.
#530
Parameter einstellen
Es können diverse Programmparameter
eingestellt werden.
#540
Parameter System
#541
Ramnutzung:
-RAM Ausnutzung in Prozent
Wieviel Prozent ST-Ram das Programm
nutzen soll. Die Einstellung wird nur
bei Start des Programmes beachtet.
Nachträgliches Ändern ist nicht
möglich.
-Ram Ausnutzung in KB (GDOS)
Festangebe wieviel Speicher mindestens
frei bleiben muss. Wichtig bei GDOS-
Druck, daher der Name. Näheres siehe
Kapitel Installieren.
-Fest Buffer
Wer viel Speicher hat kann sich einen
Fest-Buffer leisten. Die Lade/Speicher
Funktionen werden teilweise schneller.
#542
Bildschirmausgabe:
Atari -
Für alle normalen ST's ohne Grafik
Karte. Schnellere Ausgabe aber nicht
sauber.
Atari VDI -
Nur übers VDI ausgeben. Sollte bei
allen Grafikkarten bis 256 Farben
funktionieren. Auch die Wahl für die
Falcon High Color Modi.
Matrix C32 -
Spezieller 8 Bit Modus. Grafikausgabe
und die Ladefunktionen werden
schneller.
Crazy Dots -
Bis 256 Farben identisch mit Matrix
Modus. Wichtig bei High Color (32K).
Spectrum -
Bis 256 Farben identisch mit Matrix
Modus. Wichtig bei High Color (32K).
True Color wird noch nicht unterstützt.
Also Atari VDI ist der sicherste
Modi. Sollte auf allen Grafikarten
funktionieren.
Bis 256 Farben sollte jeder Modus
mit ET4000 Karten laufen.
Ab 32K Farben muss die Karte direkt
stimmen.
Betrifft aber nur die Ausgabe der
Grafik. Bilder selber werden nicht
verändert.
Sämtliche andere Ausgaben erfolgen
immer übers VDI oder GEM.
Blitter:
Ist ein Blitter im Rechner kann dieser
hiermit an und aus geschaltet werden
#550
Parameter Allgemein
#551
Anzeigen:
-Infoboxen anzeigen
Ist dieser Schalter aktiv werden die
Info Boxen für beide Bildspeicher
(wenn installiert) immer angezeigt.
-Bild anzeigen
Es wird versucht immer ein Bild anzu~
zeigen. Bei verschiedenen Auflösungen
und Bildarten nicht immer möglich.
-Prozessfenster
Fenster das bei längeren Aktionen den
Fortgang dieser anzeigt.
aus
Keine Prozessausgaben
passiv
Nur Prozessausgaben wenn das Prozess
Fenster offen ist
aktiv
Es wird ein jedesmal ein Prozessfenster
geöffnet und wieder geschlossen.
Die Prozessausgaben können manche
Funktionen langsamer machen.
-Sicht Bild Rasterung
Hier kann die Art der Rasterung für
Graustufen und True Color Bildern bei
der Bildausgabe gewählt werden. Nur
erforderlich bei Auflösungen unter 256
Farben.
#552
-Hilfe
Hiermit kann der Aufruf der Hilfe
Funktion ein/ausgeschaltet werden.
#560
Parameter Bilder I/O
#561
Bilder laden:
-Größe anpassen
Ist dieser Schalter aktiv wird vor
jedem Laden der Bildspeicher voll-
ständig entfernt und auf die Größe
des Bildes gebracht.
Andernfalls wird der Bildspeicher nur
bei Bildern größer als der Bildspeicher
verändert. Oder wenn die Bildarten
nicht gleich sind.
-Auflösung anpassen
--Unverändert:
Bild wird unverändert geladen
--Breite anpassen
--Höhe anpassen
Die ST(e) und TT Auflösungen 640x200-2
und 320x480-8 haben extreme Seiten~
verhältnisse.
Lädt man normale Bilder, ist eine der
Bildachse verzerrt. Wird der Ausgleich
aktiviert, werden in diesen Auflösungen
die Bilder beim Laden angepasst.
-Ungesichert?
Ist dieser Schalter aktiv, wird bei
jedem Bild Laden eine Alertbox
ausgegeben, das man nicht gespeichert
hat.
-Bildränder entfernen
Planebilder
Es gibt einige Programme die ihre
Bildränder nicht säubern beim ab~
speichern. Wird der Schalter aktiviert
holt BConvert das beim laden nach.
GS-Bilder
Bei GS-Bilder wird außerdem versucht
unnötige Leerflächen am Rand zu finden
und zu entfernen.
#562
Bilder speichern:
-Ladedatum beim speichern
Ist dieser Schalter aktiv, wird beim
speichern von Bildern das Orginaldatum
vom Bild verwendet. Leider momentan
nicht bei allen Formaten.
#563
Pfade einstellen:
Hier können alle Systempfade
eingestellt werden. Man braucht nur
den gewünschten Pfad anklicken und
über die Fileselectbox der Pfad gewählt
werden. Mit OK wird der Pfad übernommen
mit Abbruch natürlich nicht. Es braucht
keine Datei angewählt zu werden.
Beim Speicherpfad wird zusätzlich noch
bei eingestellten Speicherformat die
Funktion Speichern freigegeben.
#570
System Info
Hier werden verschiedene System und
Programm Informationen ausgegeben.
Als erstes Programm mit Versionnummer
Bildschirmgröße:
Das ist die maximale Ausgabegröße des
TOS, entsprechend der Atari Auflösung
oder der Grafikkarte.
Max. Bildbreite:
Max. Bildhöhe:
Die maximale Bildgröße ist abhängig
vom vorhandenen Speicher.
Max. Farben:
Wieviele Farben in der momentanen
Auflösung gleichzeitig möglich sind.
von insgesamt:
Aus wieviel Farben diese ausgewählt
werden können.
ST - 512
STE/TT - 4096
Karten - 256000 oder 16.7 Mio.
Bildschirm:
Interna Art des Grafikkerns
Speicherbelegungen:
-Intern
Soviel interner Speicher ist noch frei.
Das Programm sperrt ungefähr 100 KB
zur Sicherheit.
Also nicht wundert wenn die Meldung
kommt Speicher zu knapp und es sind
noch etwa 100 KB frei.
- I/O Buffer
Größe des I/O Buffers wenn angemeldet.
-ST Ram frei
Soviel ST-Ram ist noch frei
-TT Ram frei
Soviel TT-Ram ist noch frei
TOS Version:
Gemdos Version:
AES Version:
Versionsnummern der einzelnen Betriebs~
system Schichten.
Blitter:
Ist ein Blitter im System installiert
wird hier der Status angezeigt.
Laufwerk/Dateipfad
Dies ist das aktuelle Laufwerk auf
die sich alle Diskfunktionen beziehen.
Systempfad:
Startpfad des Programms
Palettenpfad:
Woher/Wohin die Farbpaletten kommen.
Ladepfad:
Wurde schon ein Bild geladen, merkt
sich das Programm diesen Pfad und er
steht beim nächsten Laden wieder zur
Verfügung.
Speicherpfad:
Wurde schon ein Bild gespeichert,
merkt sich das Programm diesen Pfad
und er steht beim nächsten speichern
wieder zur Verfügung.
Ladeformat:
Das momentan eingestellte Ladeformat.
Speicherformat:
Das momentan eingestellte Speicher-
format.
System Cookies:
Sind im Rechner System Cookies
vorhanden werden diese angezeigt.
-Rechner
-Prozessor
-Laufwerk
-Videosystem
-Soundsystem
-Mint
-NEWVDI
Drucker:
Welcher Drucker eingestellt wurde
Raster:
Mit welchem Raster Graustufenbilder
dargestellt werden.
Rotstufen:
Grünstufen:
Blaustufen:
Wieviel Abstufungen die Videohardware
verfügt.
#610
OnLine Hilfe
Hilftext anzeigen:
Die OnLine Hilfe wird bei der ersten
Benutzung geladen. Und verbleibt
dann im Speicher.
Ist ein Fenster offen wird der dazu
passende Text angezeigt.
Sonst immer das Inhaltsverzeichnis.
Es ist auch Moment nicht möglich mit
Schlüsselwörtern zu verzweigen.
Spezielle Tastaturbefehle:
Clr Home - Inhaltsverzeichnis
Tab - Kapitel vorwärts
Cursortasten:
Hoch - Zeile zurück
Runter - Zeile vorwärts
Links - Seite zurück
Rechts - Seite vorwärts
Schreibtastatur Zahlen 1-9
Kapitelwahl wie im Inhaltverzeichnis
Hilftext entfernen:
Da der Hilfstext nahezu 200 Kbyte
Speicher verbraucht, kann er hier
wenn erforderlich komplett entfernt
werden.
Bei Bedarf wird dann das Help File
wieder geladen.
#710
Bildfenster
Das Bildfenster ist ein normales GEM
Fenster mit allen Elementen. Also auch
mit Scrollpfeilen und Slidern.
Wird das Fenster geschlossen wird nach~
gefragt ob der Puffer und das Bild
entfernt werden soll. Nur wenn beide
entfernt wurden, wird das Fenster
geschlossen. Löscht man nur das Bild,
wird der Puffer in den Bildspeicher
genommen.
Analog dazu gibt es noch folgende
Tastaturbedienung:
ESC - Bildneuaufbau
Manchmal noch nötig, wenn eine Funktion
nicht einen Bildneuaufbau erzwungen
hat.
Cursurtasten:
Bild um 32 Pixel in die jeweilige
Richtung verschieben.
Cursortasten mit Control:
Bild um die Fenstergröße in die
jeweilige Richtung verschieben.
Cusortasten mit Shift:
Bild pixelweise verschieben
Cursortasten mit Control/Shift
Zum jeweiligen Bildanfang/ende
Die Tastencodes gehen auch fast immer
wenn das Bildfenster nicht das oberste
ist.
Nur das 'SystemInfo' die 'OnLine Hilfe'
und die 'Auto-Dateiauswahl'
beanspruchen die Tastatur selber.
#711
Datei Infozeile
Hier werden die Daten des letzten Lade
oder Speichervorgangs ausgegeben.
Bildname:
Benutzter Name des letzten Lade- oder
Speichervorgangs.
Extender:
Benutztes Bildformat des letzten Lade-
oder Speichervorgangs.
Größe in Bytes:
Größe des Bildes beim letzten Lade-
oder Speichervorgang.
Datum:
Datum des zuletzt geladenen Bildes oder
wenn die Ladedatums Funktion nicht
aktiviert ist, das momentane System
Datum.
Speicher:
Größe des momentanen freien internen
Speichers.
#712
Infobox 1+2
Nur wenn die Infoboxen aktiviert und
ein Bild im Speicher oder im Puffer
ist.
Kopfzeile:
Zu welchem Bildspeicher er gehört.
Bild Art:
Art des Bildes mit Plane/Bit Anzahl
Breit:
Bildbreite in Pixeln
Hoch:
Bildhöhe in Pixel
KByte:
Speicherbedarf des Bildes in KByte
B-Art:
Interna des momentanen Bildzustandes.
Farbe
Anzahl der Farben (2-256-16.7 Mio.)
#901
Ladeformate:
Ist eine reine Ladeliste ohne genauere
Beschreibung der Formate. Sie muß nicht
in allen Punkten vollzählig sein. Da
ständig neue Formate hinzukommen.
IMG - GEM Image ohne Palette
IMG - GEM Image mit externer Palette
IMG - GEM Image erweitert mit
interner Palette (XIMG)
1-24 Bit Bilder
** Achtung IMGs größer als 8 Bit sind**
** noch nicht genormt. Diese Formate **
** sind kompatibel zu GEMView **
IFF - Amiga Interleaved Bitmap
LBM
1-8 Bit Bilder
ungepackt
Byte Run gepackt
Word gepackt
mit Palette
ohne Farbanimation Auswertung
bei Animations IFF wird nur das
1. Bild geladen
Maske wird als zusätzliches
Plane mitgerechnet und entfernt
Halfbright Bilder
HAM Bilder
BLD - Megapaint
1-Bit Monochrome
gepackt - ungepackt
CMP - Public Painter
1-Bit Monochrome
alle Größen und Arten
TIF - T.I.F.F.
TFF
TIM
TIH
TIC
1 Bit Monochrome
8 Bit Graustufen
2-8 Bit Paletten Farb Bilder
24 Bit RGB Bilder
Intel und Motorola
nur Packbits gepackt
sonst keine Packformate
BIT - Spat Scanner
1648x2248 ungepackt
1Bit Monochrome
CRG - Calamus Raster Grafik
1-Bit Monochrome
CMP - Dürer
640x400 1-Bit Monochrome
gepackt
**nicht über Autoerkennung**
CM3 - Gamma
640x400 1-Bit Monochrome
gepackt
MAC - Mac Paint
512x342 ungepackt
576x720 gepackt
mit und ohne Header
1-Bit Monochrome
SPG - Star Painter
1-Bit Monochrome
ART - Monostar
640x400 1-Bit Monochrome
PAC - Stad
SEQ 640x400 1-Bit monochrome
gepackt
ABM - Arabesque
PUF 1-Bit Monochrome
gepackt
* nur neues Format ab V. 1.01*
DOO - Screen
PIC 640x400 1-Bit Monochrome
DIN - Spat
640x800 1-Bit Monochrome
DA4 - Monostar
640x800 1-Bit Monochrome
BIG - ST Paint
640x800 1-Bit Monochrome
FAT - Public Painter
1280x800 1-Bit Monochrome
PI6 -
1280x960 1-Bit Palette
PI5 -
640x480 4-Bit Palette
PI4 -
320x480 8-Bit Palette
PI3 - Degas
640x400 1-Bit Palette
PC3 - Degas
640x400 1-Bit Palette
gepackt
PI2 - Degas
640x200 2-Bit Palette
PC2 - Degas
640x200 2-Bit Palette
gepackt
PI1 - Degas
320x200 4-Bit Palette
PC1 - Degas
320x200 4-Bit Palette
gepackt
PA3 - IPA 640x400 1-Bit ungepackt
PA2 - IPA 620x200 2-Bit ungepackt
PA1 - IPA 320x200 4-Bit ungepackt
DP3 - Degenis 640x400 1-Bit ungepackt
DP2 - Degenis 640x200 2-Bit ungepackt
DP1 - Degenis 320x200 4-Bit ungepackt
SC2 - Pworks 640x400 1-Bit ungepackt
SC1 - Pworks 640x200 2-Bit ungepackt
SC0 - Pworks 320x200 4-Bit ungepackt
IC3 - Imagic 640x400 1-Bit gepackt
IC2 - Imagic 640x200 2-Bit gepackt
IC1 - Imagic 320x200 4-Bit gepackt
**Noch nicht alle Packformate**
CA3 - Crackart 640x400 1-Bit gepackt
CA2 - Crackart 640x200 2-Bit gepackt
CA1 - Crackart 320x200 4-Bit gepackt
**Noch nicht Fehlerfrei**
TN3 - Tiny 640x400 1-Bit gepackt
TN2 - Tiny 640x200 2-Bit gepackt
TN1 - Tiny 320x200 4-Bit gepackt
TNY - Tiny alle 3 Auflösungen
NEO - Neochrome
320x200 4-Bit Palette
ART - Art Direktor
320x200 4-Bit Palette
- Color Star
320x200 4-Bit Palette
OBJ - GFA Block 1-8 Bit
ohne Palette
OBJ - GFA Block 1-8 Bit
mit externer Palette
ESM - Cranach ungepackt
1 Bit Monochrome
8 Bit Graustufen
24 Bit True Color
keine Seperation Bilder
SMP - Scan Design ungepackt
1 Bit Monochrome
8 Bit Graustufen
B&W - Imagelab
8 Bit Graustufen
SCN - DiscScan
1-Bit Monochrome
* nicht Scan Soft Format *
PCX - PC Paint Brush
gepackt und ungepackt
1-8 Bit mit Palette
1 Byte mit Palette
BMP - MS Windows + OS/2
ungepackt
1 Bit Color/Monochrome
4 Bit Color
8 Bit Color
24 Bit True Color
PCD - Kodak Photo CD
Nur die unteren 3 Formate
Grau + True Color
** Farbumrechnung noch nicht korrekt**
**Objektformate werden meist nicht**
**automatisch erkannt**
BLK Dürer 1-Bit
BK3 Degenis 1-Bit
BK2 Degenis 2-Bit
BK1 Degenis 4-Bit
OBJ Lavadraw 1-Bit
BLK Star Designer 1-Bit
BLK Profi Painter 1-Bit
BLK ST Paint 1-Bit
PUF Stad 1-Bit
ARL Artkraft 1-Bit
#902
Speicherformate:
Multiformate:
IMG - GEM Image ohne Palette
IMG - GEM Image mit externer Palette
IMG - GEM Image mit interner Palette
1-24 Bit
immer gepackt
IFF - I.L.B.M. mit interner Palette
LBM
1-8 Bit
ungepackt oder Byte gepackt
PCX - PC Paint Brush (u/p/k)
1-8 Bit mit interner Palette
U- Ungepackt Byte oder Plane
P- Gepackt Byte oder Plane
K- Kompatibel Gepackt
Viele Programme können nur
1/4/8 Bit Bilder lesen. Also
werden vorher die Bilder auf
diese Bittiefe gebracht.
BMP - MS Windows
1/4/8 Bit mit Palette
24 True Color Bilder
TIF - T.I.F.F.
1 Bit Monochrome
Motorola ungepackt/gepackt
2-8 Bit mit Palette
Motorola und Intel ungepackt
Bilder mit weniger als 8 Bit
werden vorher in 8 Bit Bilder
gewandelt
OBJ - Gfa Objekt
1-8 Bit externer Palette
ungepackt
Nur 1-Bit Formate:
------------------
PI3 - Degas
BLD - Megapaint
ungepackt
BIT - Spat/Picreader
1648*2248 ungepackt
Spezialformat für Scanner
Nur 2-Bit Formate
-----------------
PI2 - Degas
Nur 4-Bit Formate
-----------------
PI1 - Degas
NEO - Neochrome
ART - Artdirektor
Graustufenformate:
------------------
TIF - 8-Bit Primi
Motorola ungepackt
TIF - 8-Bit Standard
Motorola und Intel ungepackt
TIF -16 Bit Standard
Motorola und Intel ungepackt
24 Bit Farbbilder:
------------------
TIF - 24 Bit R.G.B.
Motorola und Intel ungepackt
ESM - 24 Bit
ungepackt
#903
Bilder Fibel
siehe PICGUIDE.TXT
#904
Fehlerliste
siehe FEHLER.TXT
#905
Dateiliste
siehe FILELIST.TXT
#906
Lexikon
Auflösung:
Punktdichte eines Ausgabegerätes
(Bildschirm - Drucker). Wird meist
in D.P.I. gemessen.
Aufrastern:
Wurde ein Graustufenbild gerastert,
kann hiermit das Graustufenbild in
der Qualität des Rasters wieder
erzeugt werden.
Viele Binär Scanner liefern solche
Rasterbilder.
Color Look Up Table:
Tabelle zur Einstellung und/oder
Auswertung der Gradation bei Farb~
bildern.
D.P.I./Dots per Inch:
Punkte/Pixel pro Inch.
1 Inch = 2.54 cm
200 DPI sind 78 Punkte pro cm.
Extender/Extension:
Endung mit meist 3 Buchstaben einer
beliebigen Datei. Hinweis auf Art
der Datei.
Farben:
Der ST/TT kann im Normalfall nur
8/16 Werte pro Grundfarbe darstellen.
Darum können Bilder mit Farbverläufen
nicht korrekt dargestellt werden. Es
fehlen Farben. Macht sich besonders
bei Graustufen Bildern bemerkbar.
Grau ist ja auch eine Farbe. Abhilfe
kann eine Grafikkarte mit 16.7 Mio.
Farben Palettenchip bringen. Nur mit
solchem Chip hat man 256 Abstufungen
pro Grundfarbe, also auch 256 Grau~
stufen.
Fileselectbox/Dateiauswahlbox:
Vom Betriebssystem bereitgestellte
Funktion zum auswählen von Dateien.
Funktionstasten/F-Tasten:
Die großen 10 Tasten an der Tastatur
GEM/Graphics Enviroment Manager:
Teil des Betriebssystem zur Ver~
einfachung der Bedienung.
GEM-Programme:
Programme die diesen Teil nutzen.
Gradation:
Maß für den Kontrast eines Grau~
stufenbildes.
Graustufenbild:
Bild mit mehreren Helligkeitswerten
pro Pixel.
Invertieren/Umkehren:
Alle Werte die 0 waren sind jetzt 1
und umgekehrt.
KByte:
Kilobyte = 1024 Byte
Kontrast:
Verhältnis von Graustufenübergängen
in einen Bild. Erhöhung des Kontrasts
bedeutet dunkle Stellen werden dunkler
und helle noch heller.
Linien/cm:
Standardeinheit für die Bestimmung
der Rasterweite beim Druck.
Look Up Table:
Tabelle zur Einstellung und/oder
Auswertung der Gradation.
Maske:
1.Bildmaske
Eine Maske dient zum ausblenden von
Bildinformationen. Entweder bleibt
das maskierte übrig, oder das nicht
maskierte.
2.Suchmaske
Verwendung bei Dateioperationen.
MByte:
Megabyte = 1000 KByte
oder = 1.048.576 Byte
Menü:
Liste mit Funktionen zum Bedienen
eines Programms.
Monochrome/1-Bit Bilder
Bilder die nur zwei Farben kennen.
Schwarz oder Weiß im Normalfall.
Ordered Dither:
Spezielles Rasterverfahren zur Dar~
stellung von Graustufen auf mono~
chromen Bildschirmen.
Packen/Entpacken:
Reduzierung des Speicherbedarf.
Wird auch de/komprimieren genannt.
Palette:
In Plane Bildern stehen in den Pixel~
werten nicht die direkten Farbwerte.
Sondern eine Zahl, die eine Nummer
darstellt in einer Liste mit Farben.
Diese Liste wird Palette genannt.
Photometric Interpretation:
Beschreibt den Wert eines Pixel.
Also entweder sind beim größten Wert
alle Farben da (Weiß), oder bei
größten Wert alle Farben aus(Schwarz).
Pixel:
Bildpunkt auf dem Bildschirm.
Plane/Planebilder
Wenn Bilder mit Farben auf dem Rechner
dargestellt werden sollen, müssen die
einzelnen Werte für Pixel nicht
nebeneinander stehen. Man verteilt
sie auf einzelne Planes. Bei 256
Farben ergeben sich 8 Planes (2^8).
Darum nennt man auch Bilder mit 256
Farben 8-Bit Bilder. Der ST/TT kann
momentan nur 1/2/4/8 Bit Bilder dar~
stellen.
Raster:
Verfahren zum Darstellen von Grau~
stufen beim Druck. Durch mehr oder
minder große Raster werden Grau~
stufen simuliert. Nötig da alle
heutigen Ausgabegeräte nur binär
arbeiten.
Rastergröße:
Größe der einzelnen Rasterpunkte.
Je größer der Punkt, desto mehr
Graustufen können dargestellt werden.
Dadurch steigt auch die Größe des
Bildes und die Schärfe nimmt ab.
Rasterweite:
Abstand der einzelnen Rasterpunkte
zueinander. Gemessen in Linien/cm
Rasterwinkel:
Position der Rasterpunkte zueinander.
Sind die Rasterpunkte untereinander
angeordnet, erscheinen für das Auge
senkrechte Linien. Sind sie versetzt
angeordnet, sieht man die diagonalen
Linien weit weniger.
R.G.B.:
Rot-Grün-Blau
Die drei Grundfarben aus den alle
Farben gebildet werden können.
Nach diesem Farbsystem arbeitet der
ST-Monitor.
Scanner:
Gerät zum abtasten von Papiervorlagen.
Es gibt Hand- und Flachbettscanner.
Unterschieden werden muß noch die Art
der Abtastung, also das Ergebnis.
Mononochrome - Binäre
Halbton - Raster
Graustufen
Farbe
Tonwertzuwachs:
Wichtig für den Ausdruck. Jedes
Ausgabegerät hat einen bestimmten
Tonwertzuwachs. Also der Bildschirm
einen anderen als Nadeldrucker und
Laserdrucker. Also Bilder werden
immer dunkler, beim Ausdruck, als
auf dem Bildschirm. Daher muß fast
immer die Gradation des Bildes
geändert werden.
True Color Bilder/24-Bit Bilder:
In solchen Bildern stehen die Farb~
werte direkt in dem Pixelinforma~
tionen. Sind also nicht direkt an~
zeigbar.
Solche Bilder können bis zu 16.7 Mio.
Farben haben. Verteilt in 3 Werten
zu 8 Bit. Also 256 Werte zu jeder
Grundfarbe (R.G.B.).
#907
Tastencodes
Maustasten:
Einfach links
- Fenster bedienen
Einfach rechts
- Abbruch von bestimmten Funktionen
Sondertasten:
ESC
- Bild Neuaufbau
SPACE
- Farben setzen
HELP
- On Line Hilfe aufrufen
BACKSPACE
- OnLine Hilfe entfernen
UNDO
- Bild mit Puffer tauschen
INSERT
- Puffer mit Bild belegen
DELETE
- Puffer entfernen
Zahlen Tastatur:
* - Vollsicht Bild
/ - Übersicht
) - Bildfenster nach vorne
( - Vollsicht Puffer
0 - Fenster schließen
Funktionstasten:
F 1 - Bild laden
F 2 - Bild laden und anpassen
F 3 - Bild speichern
F 4 - Bild speichern als
F 5 - Parameterdatei laden
F 6 - Parameterdatei speichern
F 7 - CLUT laden
F 8 - CLUT speichern
F 9 - Palette laden
F 10 - Palette speichern
Cursortasten:
Cursortasten normal
Bild um 32 Pixel verschieben
Cursortasten mit Shift
Bild um 1 Pixel verschieben
Cursortasten mit Control
Bild um Fenstergröße verschieben
Cursortasten mit Control+Shift
Zum jeweiligen Bildende
Sonstige:
Clr Home
- zum Bildnullpunkt
Schreibtasten:
Q - Programmende
W - Werttabelle/Cluteditor
E - Block einsetzen
R - Rastern
T - Transform
Z - Block löschen
U - Datei/Disk
I - Systeminfo
O - Parameter System
P - Parameter Allgemein
Ü - Übersicht
A - Automatik
S - Speicherformat
D - Drucken
F - Form
G - Bildgröße
H - OnLine Hilfe
J - Aufrastern
K - Korrigieren
L - Ladeformat
Ö - Palette alle sehen
Ä - Palette ändern
< - Clut Funktionen
Y - Pfade einstellen
C - Fenster schließen
V - Palette Funktionen
B - Parameter Bilder I/O
N - Dateinamen ändern
M - Block bewegen
Schreibtasten mit Control:
^Q - Ende
^O - Bild laden
^V - Puffer einsetzen
^P - Drucken
^U - Fenster schließen
^X - Block ausschneiden
Die Dialoge
-Systeminfo
-OnLine Help
-Automatik Dateiauswahl
unterstützen noch spezielle Tastencodes
über Shift/Alternate und Control.
Diese sind nicht hier aufgeführt, da
sie nicht global gelten, sondern nur
wenn diese Fenster aktuell sind.
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